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Eindeutiger Fingerzeig des VfR Heilbronn – in Echterdingen zählt nur ein Sieg

  
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Die Leistung des VfR Heilbronn gegen Reutlingen bietet keinen Anlass für völlige Euphorie. Die volle Konzentration gilt nun dem Schlusslicht TV Echterdingen.


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Der überraschend souveräne 4:0-Erfolg des VfR Heilbronn gegen die bis dahin beste Rückrundenmannschaft Young Boys Reutlingen war ein Befreiungsschlag im Kampf um den Klassenerhalt in der Fußball-Verbandsliga Württemberg. Und zudem die wohl beste Leistung der Mannschaft in dieser Saison. VfR-Trainer Markus Lang macht jedoch deutlich, dass schon in den Wochen zuvor nicht alles schlecht war, was die nun auf dem neunten Tabellenplatz rangierenden Schwarzweißen auf den Platz gebracht haben. 

Trainer Markus Lang stellt seinem VfR Heilbronn eine für einen Aufsteiger eher positive Bilanz aus bislang acht Partien nach der Winterpause aus: „Die letzten Spiele – der Kritiker sagt, wir haben da zu wenige Punkte geholt, aber wir haben auch wenig verloren.“ So richtig „unzufrieden“ war er nur mit dem ersten Punktspiel des Jahres beim 1:3 gegen die TSG Tübingen. „Bei Türkspor Neckarsulm, wo wir gut gespielt haben, kannst du verlieren“, sagt Lang über das 1:3 beim Spitzenreiter

Leistung gegen Reutlingen ist kein Grund für völlige Euphorie beim VfR Heilbronn

Auch das 0:4 gegen den Tabellenzweiten FC Holzhausen fällt für Trainer Markus Lang in diese Kategorie. Ansonsten wurde „gepunktet“, wie er zurecht hervorhebt. Da waren die Siege über die TSG Balingen II (2:0), den FC Esslingen (2:1) und die Unentschieden in Schwäbisch Hall (1:1) und gegen den TSV Heimerdingen (2:2) sowie jetzt das Ausrufezeichen gegen die Young Boys Reutlingen, bei dem sich die Verantwortlichen des VfR Heilbronn allerdings auch einer Rasen-Finte bedient haben.

Die Anspannung auf der Bank des VfR Heilbronn und unter den Zuschauern vor den nächsten Spielen ist ebenso groß, wie die Zuversicht auf den Klassenerhalt.
Die Anspannung auf der Bank des VfR Heilbronn und unter den Zuschauern vor den nächsten Spielen ist ebenso groß, wie die Zuversicht auf den Klassenerhalt.  Foto: Bertok, Alexander

Es gebe laut Trainer Markus Lang nach der Top-Leistung gegen die Young Boys Reutlingen aber keinen Grund für den VfR Heilbronn, in „völlige Euphorie“ zu verfallen: „Da werden wir den Finger jetzt heben, so wie wir nach Niederlagen auch sagen, es war nicht alles schlecht heute.“ Der Fingerzeig des Verantwortlichen in Richtung Sonntag, 4. Mai, ab 15 Uhr ist aber eindeutig. Denn beim Schlusslicht TV Echterdingen muss ein weiterer Sieg folgen, um sich weiter Luft im Abstiegskampf zu verschaffen. 

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