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"Der Fluch nach dem Segen": VfR Heilbronn nennt Hauptgrund fürs Derzeit-Dilemma
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Dem VfR Heilbronn gehen langsam die Stammspieler aus, weshalb er bei den Young Boys Reutlingen mit einer Notelf antreten muss. Der Teammanager kennt den Grund für die Misere.
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Dass die erste Saison in der Fußball-Verbandsliga Württemberg keine leichte sein wird, ist dem VfR Heilbronn bereits kurz nach dem Aufstieg bewusst. Deshalb lautet das Saisonziel abseits jeglicher Regionalliga-Ambitionen bis zum Jahr 2031 auch "nur" einstelliger Tabellenplatz. Doch trotz eines guten Starts auf einem solchen bis zur Winterpause zu verweilen, ist mittlerweile relativ unwahrscheinlich. Weil laut Teammanager Zdenko Juric "nach dem Segen nun der Fluch zuschlägt". Und das gnadenlos.
Nach der jüngsten Heimniederlage gegen den TSV Heimerdingen ist die Personalnot beim VfR Heilbronn so groß wie nie zuvor in der Saison. Und zwar dermaßen, dass Trainer Markus Lang in der anstehenden Partie bei den Young Boys Reutlingen - ohne die ganz junge Garde mitzuzählen - gerade mal 13 Spieler zur Verfügung stehen. Teammanager Zdenko Juric zufolge gibt es einen Hauptgrund für die Misere, die sich bei den Schwarzweißen wohl bis zur Winterpause der Verbandsliga ziehen wird.
Yannick Eitelwein zählt zu den Stammspielern, auf die der VfR Heilbronn bis zur Verbandsliga-Winterpause verzichten muss.
Foto: Altinkaya, Adnan
VfR Heilbronn: Trainer Markus Lang bleiben nur sechs Wochen Vorbereitungszeit
Als einziger Verbandsliga-Vertreter muss der VfR Heilbronn in der Vorsaison nachsitzen. Wegen der dreiteiligen Aufstiegsrelegation, die die Urlaubs- und somit auch die Regenerationszeit um zwei Wochen verkürzt. Teammanager Zdenko Juric ergänzt: "Außerdem konnten wir während dieser Phase keine Vertragsverhandlungen führen, weil ja nicht klar war, in welcher Liga wir 2024/2025 spielen." Den am Ende stehenden Aufstieg bezeichnet er als Segen. Doch daraus resultiert der schleichende Fluch.
"Wir konnten während der Relegationsphase keine Vertragsverhandlungen führen, weil ja nicht klar war, in welcher Liga wir 2024/2025 spielen."
Zdenko Juric
Relativ zügig zimmert der VfR Heilbronn einen Verbandsliga-Kader zusammen. Allerdings ist das Angebot wegen des Zwei-Wochen-Rückstands limitiert. Und es fehlt weiterhin ein Nachfolger für den vor der Relegation geschassten Trainer Pascal Marche. Teammanager Zdenko Juric sagt, dass dessen Entlassung keine Auswirkungen auf das Derzeit-Dilemma habe - denn: "Sein Vertrag galt ohnehin nur für die Landesliga-Spielzeit." Erst sechs Wochen vor dem Saisonstart präsentiert der VfR dann Markus Lang.
Zu kurze Erholung bedingt beim VfR Heilbronn einen Großteil der Verletzungen
Für Teammanager Zdenko Juric sind ein Großteil der Verletzungen der "zu kurzen Erholung" geschuldet. Zudem bleiben Trainer Markus Lang bloß sechs Wochen, "um ein Team aus Spielern zu formen, die er kaum kennt und auf deren Verpflichtung er keinen Einfluss hatte". Erst eine Nachjustierung vor dem vierten Spieltag mit vier Neuzugängen bringt Linderung. Bis das Verletzungspech nochmal doppelt zuschlägt. Juric: "Wir müssen uns jetzt bestmöglich in die Winterpause retten - und danach angreifen."
Die nächsten fünf Verbandsliga-Spiele des VfR Heilbronn
Samstag, 12. Oktober, 15 Uhr: Youngs Boys Reutlingen (A)
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