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"Kaum noch Alternativen": VfR Heilbronn stellt sich mittlerweile von selbst auf

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Die Personalsituation beim VfR Heilbronn spitzt sich immer weiter zu. Bei den Young Boys Reutlingen muss Trainer Markus Lang mit ganz wenigen Stammspielern auskommen.


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Die gelb-rote Karte für Tom Theo Fladung ist der Höhepunkt der schwarzweißen Traurigkeit. Denn zum Zeitpunkt seines Platzverweises hat der VfR Heilbronn das Heimspiel gegen den TSV Heimerdingen längst verloren. Und für die anstehende Aufgabe in der Fußball-Verbandsliga bei den Young Boys Reutlingen nun auch noch den nächsten Stammspieler. Trainer Markus Lang bieten sich - abseits des akuten Sturmproblems - "kaum noch Alternativen" für eine Mannschaft an, die sich langsam von selbst formiert.

Mit 31 Mann gilt der Kader des VfR Heilbronn als gut bestückt. Er ist es aber nur auf den ersten Blick - denn vier Spieler davon sind Torhüter, fünf weitere gerade erst der U19 entsprungen und müssen behutsam an die Verbandsliga herangeführt werden. Demnach bleiben 23 Einsatzkräfte übrig. Allerdings absolviert Jannik Danecker derzeit ein Auslandssemester, und Fladung ist ja für ein Spiel gesperrt. Minus zwei - macht 21. Jetzt müssen noch die Verletzten in die Reutlingen-Rechnung einfließen.

Akute Personalnot: VfR Heilbronn geht mit Rumpftruppe in die nächsten Partien

Und die Lazarettliste liest sich wie das "Who is who" des VfR Heilbronn. Angeführt von Clemens Schlimgen, der nach seinem Achillessehnenriss in dieser Saison kein Spiel bestreiten wird. Robin Faber (Muskelbündelriss), Yannick Eitelwein (Syndesmosebandriss plus Knochenabsplitterung) und Daniel Frimpong (krank) fehlen auf unbestimmte Zeit. Im Aufbautraining befinden sich nach ihren Verletzungen Mirco Born (Knorpelschaden), Darian Gurley (Syndesmosebandriss) sowie Philip Markovic (Kreuzbandriss).

Als Erster dürfte Hakan Kutlu zurückkehren, der sich bei der Auswärtsniederlage des VfR Heilbronn gegen den FC Holzhausen einen Muskelfaserriss zugezogen hat. In Reutlingen stehen Trainer Markus Lang damit dennoch nur 13 potenzielle Startelf-Anwärter zur Verfügung. Darunter sind jedoch auch Spieler, die laut eines Facebook-Posts von VfR-Chef Onur Celik "bisher im zweiten Glied waren, ihre Chance aber aktuell leider nicht nutzen". In Anbetracht der Umstände stellt sich das Team von selbst auf.

Die nächsten fünf Verbandsliga-Spiele des VfR Heilbronn

  • Samstag, 12. Oktober, 15 Uhr: Youngs Boys Reutlingen (A)
  • Samstag, 19. Oktober, 14 Uhr: TV Echterdingen (H)
  • Samstag, 26. Oktober, 14.30 Uhr: VfL Pfullingen (A)
  • Samstag, 2. November, 14 Uhr: TSV Berg (H)
  • Samstag, 9. November, 14.30 Uhr: TSG Hofherrnweiler-Unterrombach (A)
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