Dritter Winterpausen-Transfer des VfR Heilbronn sorgt für Regio-Überraschung
Der VfR Heilbronn verkündet seinen dritten Winterpausen-Neuzugang. Und der ist aus regionaler Sicht ein Kracher – weil er auch deutlich die Handschrift von Trainer Markus Lang zeigt.
Der Kader des VfR Heilbronn befindet sich weiter im Wandel. Und legt jetzt nochmal einen Spurt ein. Denn zum einen gilt es, sieben Abgänge zu kompensieren, denen bislang lediglich nur zwei Neuverpflichtungen gegenüberstehen. Zum anderen soll eine Mannschaft geformt werden, die in der Rückrunde der Fußball-Verbandsliga Württemberg schnell einen Abstand auf die Abstiegsränge schafft – gleichermaßen aber auch bereits das Grundgerüst für die Folge-Saison bildet. Darum folgt nun der dritte Transfer.
Am Ende seiner zweiten Verbandsliga-Spielzeit 2025/2026 strebt der VfR Heilbronn im Rahmen seines 2031er-Plans den Werg in die Oberliga an. Mit einem Kader, der jetzt schon auf dieses ambitionierte Unterfangen ausgerichtet wird. Trainer Markus Lang fordert dafür aber ebenso wie sein Schlüsselspieler Hakan Kutlu nicht nur Talente, sondern auch erfahrene Spieler. Und so einen kann Klubchef Onur Celik nach den Verpflichtungen der Jung-Hoffnungen Sebastian Lutz und Luis Weber diesmal präsentieren.

VfR Heilbronn optimiert Kader weiter – Handschrift des Trainers wird deutlich
Teammanager Zdenko Juric hat bereits angekündigt, dass der VfR Heilbronn bei seinen anstehenden Verpflichtungen am „mittelgroßen Rad“ drehen werde. Das trifft auch auf den dritten Winterpausen-Transfer zu, der eindeutig die Handschrift des Trainers trägt. Denn der Neuzugang ist nur wegen Markus Lang ins VfR-Trikot geschlüpft. Der Coach erklärt: „„Ich hatte ihn seit unserer Zeit bei der TSG Backnang immer auf meinem Portfolio und freue mich gewaltig, dass wir jetzt wieder zusammenfinden werden.“
Unter VfR-Trainer Lang hat Jannik Dannhäußer bereits für Backnang in der Oberliga gespielt. Und der Verteidiger darf auf der schwachen linken Seite der Heilbronner durchaus als „Match“ bezeichnet werden. Denn er kann „hinten wie vorne“. Dass Langs Bindung nicht einseitig ist, beweist, dass sich der bei Liga-Konkurrent Schwäbisch Hall unter Vertrag stehende 29-Jährige mit seinem Klub schnell auf eine sofortige Auflösung seines Kontrakts einigt. Weil er weiß, wohin ihn sein weiterer Weg führt.