VfR Heilbronn und seine Rückrunde – Wird sie zur Kader-Generalprobe für 2026?
Der VfR Heilbronn justiert seinen Kader für die im Frühjahr beginnende Verbandsliga-Rückrunde nach. Das hat auch etwas mit der Folge-Saison und dem Jahr 2026 zu tun.
Der VfR Heilbronn wird In der Winterpause der Fußball-Verbandsliga Württemberg personell ernst machen. Um für die Rückrunde gewappnet zu sein. Und das erstmals mit Trainer Markus Lang, was zum Saisonstart aufgrund dessen später Verpflichtung und der relegantionsbedingten Unsicherheit über die Liga-Zugehörigkeit unmöglich war. Die bisherigen Kader-News und die Aussagen, die die Verantwortlichen tätigen, lassen darauf schließen, dass die ausstehenden 14 Spiele einer Generalprobe gleichkommen.
Die wichtigste Personalie klärt der VfR Heilbronn sehr früh, verlängert den Vertrag mit seinem Schlüsselspieler Hakan Kutlu – und das gleich bis zum Ende der Saison 2025/2026. Denn der Routinier gilt als das Sprachrohr von Trainer Markus Lang auf dem Feld und als wichtigstes Teil im Puzzle des mit hohen Zielen ausgestatteten Vereins. Der „absolute Leader“ im Team sagt dabei verräterisch: „Ich bringe die Erfahrung mit, und Markus ist bekannt dafür, dass er junge Spieler immer besser macht.“
VfR Heilbronn sieht Verbandsliga-Rückrunde als Generalprobe für das Jahr 2026
Die erste Neuverpflichtung des VfR Heilbronn in der Verbandsliga-Winterpause passt da voll ins Bild. Denn vom im vorderen Drittel mitspielenden Oberligisten FC Nöttingen kommt der zentrale Mittelfeldmann Sebastian Lutz, der flexibel einsetzbar ist. Und ein typischer Fall für Trainer Markus Lang zu sein scheint. Grund: „Er kann beim Umschalten Akzente setzen, gilt als ehrgeizig und will als Heilbronner Junge mit dem Verein nach oben.“ Und dadurch erhält das „Oben“ eine besondere Bedeutung.

Denn bereits zu Kreisliga-Zeiten hat der VfR Heilbronn das Projekt 2031 auf den Weg gebracht, das in besagtem Jahr in der Regionalliga enden soll. Bislang hat das Team um Klubchef Onur Celik jedes gesteckte Aufstiegszwischenziel termingenau abgehakt. Als nächstes steht 2026 der Gang in die Oberliga an. Demnach müsste nun der Grundstein gelegt werden. Und so ist es auch, wie Teammanager Zdenko Juric erklärt: „Wir suchen Spieler, die in der Folgesaison die gesteckten Ziele des Vereins erreichen.“