VfR Heilbronn gibt Weihnachtsversprechen – "Wir drehen am mittelgroßen Rad"
Der VfR Heilbronn ist weiterhin im Verpflichtungsfluss, der 2031 in der Regionalliga münden soll. Das ist der Plan, den Teammanager Zdenko Juric zu Weihnachten verkündet.
2024 schließt der VfR Heilbronn als Tabellenelfter der Fußball-Verbandsliga Württemberg ab – punktgleich mit der TSG Tübingen, die auf dem Abstiegsrelegationsplatz steht. Jedoch sind die Schwarzweißen auch nur einen Sieg vom siebten Rang entfernt. Und in den vorderen einstelligen Bereich soll es nach dem Rückrundenstart „schnell gehen“, wie Schlüsselspieler Hakan Kutlu verrät. Da die erste Saison in der sechsten Liga aber auch als Generalprobe dient, gibt der Verein ein Weihnachtsversprechen ab.
Mit dem Ziel, 2031 in der Fußball-Regionalliga zu spielen, geht der VfR Heilbronn kurz nach seiner Neugründung an die Öffentlichkeit. Und nennt gegenüber dem „kicker“ die Jahre, in denen die Zwischenstationen auf dem Weg dorthin zu bewältigen sind. Dass die Verantwortlichen um Klubchef Onur Celik dafür als größenwahnsinnig bezeichnet werden, stört sie wenig. Im Gegenteil: Ihr VfR meistert jede genannte Aufstiegsetappe fristgerecht – und stellt bereits jetzt die Weichen für die Saison 2025/2026.

VfR Heilbronn sieht keinerlei Grund, von seinem 2031er-Fahrplan abzuweichen
Der ambitionierte 2031er-Fahrplan sieht vor, dass der VfR Heilbronn nach seiner zweiten Verbandsliga-Spielzeit die nächste Hürde nimmt: Aufstieg in die Oberliga. Deshalb werden jetzt gleich zwei (oder mehrere) Fliegen mit einer Klappe geschlagen. Denn laut Teammanager Zdenko Juric gilt das Sprichwort „Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf morgen“. Die Verpflichtungen der „jungen, hungrigen und Oberliga erfahrenen Spieler“ Sebastian Lutz sowie Luis Weber unterstreicht das.
Für Teammanager Zdenko Juric, der zusammen mit Trainer Markus Lang während des Urlaubs von Onur Celik die Geschicke des VfR Heilbronn lenkt, ist eins klar: „Wir drehen in Anbetracht unserer gesteckten Ziel zwar nicht am großen Rad, aber am mittelgroßen.“ Sowohl für ein schnelles Verlassen der Abstiegszone 2025 als auch der Saisonziele 2026. Juric erklärt: „Wir sondieren gerade den Markt umfassend – und werden sicher noch die ein oder andere erfahrene Verstärkung zum VfR-Wohl verkünden können.“