VfR Heilbronn verkündet zweiten Neuzugang: Oberliga-Bulle mit Strafraum-Wucht
Verbandsligist VfR Heilbronn gibt seine zweite Winterpausen-Verpflichtung bekannt. Und die soll das größte Problem der Mannschaft von Trainer Markus Lang lösen.
Während die Spieler des VfR Heilbronn in der Winterpause der Fußball-Verbandsliga Württemberg ihre trainingsfreien Tage genießen, geht die Arbeit der Verantwortlichen um Klubchef Onur Celik im Hintergrund weiter. Damit ihren Worten schon bald weitere Taten folgen – in Form von Neuzugängen. „Drei bis vier Transfers“ sind insgesamt angedacht, mit Sebastian Lutz der erste bereits getätigt. Auf den flexiblen Mittelfeldmann vom Oberligisten FC Nöttingen folgt nun der nächste Verpflichtungsstreich.
Priorität genießt beim VfR Heilbronn in der Verbandsliga-Rückrunde, möglichst schnell einen Abstand zu den Abstiegsrängen herzustellen – um bis zum Saisonende in sicherem Fahrwasser zu schippern. Allerdings dienen die verbleibenden 14 Spiele auch als Generalprobe für die Spielzeit 2025/2026. Denn an deren Ende soll laut des ambitionierten VfR-Projekts 2031 der Aufstieg in die Oberliga stehen. Als Grundstein dient ein Kader, der zum Großteil bereits in dieser Winterpause zusammengestellt wird.

VfR Heilbronn holt dank Trainer Markus Lang Mittelstürmer mit Oberliga-Praxis
Jetzt verkündet der VfR Heilbronn seinen zweiten Winterpausen-Neuzugang. Und der soll eine Lösung für das größte bestehende Problem sein: die eklatante Torausbeute. Denn so wenige Treffer wie die Schwarzweißen (18) hat kein anderer Verein der Liga erzielt. Teammanager Zdenko Juric sagt über den Verpflichtungscoup: „Er ist ein junger, bulliger 1,90-Meter-Mittelstürmer, der weiß, wo das Tor steht.“ Und Onur Celik ergänzt: „Er hat sich letztlich wegen Trainer Markus Lang für uns entschieden.“
„Luis Weber ist mir durch seine unglaubliche Wucht im Strafraum aufgefallen.“
Markus Lang
Markus Lang kennt Luis Weber von seiner vorherigen Trainerstation beim Oberligisten FSV Bissingen. Er sagt über den mittlerweile 23-jährigen Stürmer: „Er ist mir durch seine unglaubliche Wucht im Strafraum aufgefallen und zwischen unserer U23 und der ersten Mannschaft hin- und hergependelt.“ Nach seinem Stipendium in den USA hat sich Weber für den VfR Heilbronn und gegen eine Bissingen-Rückkehr entschieden. Lang verspricht: „Luis hat großes Potenzial – und das werde ich aus ihm herauskitzeln.“