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Nach schwankenden Leistungen: Wie tritt der VfR Heilbronn im Saison-Endspurt auf?

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Mit einem Sieg über die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach kann der VfR Heilbronn einen Riesenschritt in Richtung Klassenerhalt machen. Doch das Team bleibt eine Wundertüte.


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Nur noch drei Spieltage sind es, dann ist die Runde in der Fußball-Verbandsliga Württemberg 2024/2025 beendet. Und beim VfR Heilbronn muss im Kampf um den Liga-Verbleib noch etwas gezittert werden. Allerdings hat der 2:1-Nachspielzeit-Erfolg beim TSV Berg für neue Hoffnung innerhalb der Mannschaft gesorgt – auch aufgrund seiner Dramaturgie. Auf Platz neun rangierend, geht der VfR nun am Samstag, 24. Mai, um 14 Uhr in das drittletzte Saison-Spiel gegen die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach.

Trainer Markus Lang hat seinem VfR Heilbronn beim TSV Berg eine gelungene Darbietung attestiert. Klubchef Onur Celik merkt dazu an: „Die Leistungen waren aber auch in den sechs Wochen vor dem Spiel gegen den VfL Pfullingen schon gut.“ Zu dieser Pleite, die er nicht gesehen hat, fügt er an: „Da muss der Auftritt so bodenlos gewesen sein wie in Dorfmerkingen, wo wir mit 1:2 unterlegen sind.“ Danach habe aber sein Team ebenfalls eine „richtige Reaktion“ gezeigt – mit einem Erfolg in Ehingen-Süd.

Chef des VfR Heilbronn hofft auf Berg-Leistung gegen Hofherrnweiler-Unterrombach

Darauf hat Onur Celik auch in Berg gehofft, was sein Team dann auch erfolgreich umsetzt, weil der Gegner „uns unterschätzt und nicht damit gerechnet hat, dass wir von Minute eins präsent sind“. Diesen Fehler wird die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach am Samstag definitiv nicht begehen. Trotzdem ist Celik bezüglich weiterer Punkte seiner Schwarzweißen durchaus zuversichtlich – denn: „Ruft die Mannschaft immer eine Leistung wie in Berg ab, gehört sie definitiv zu den besseren in der Liga.“

Mit einem weiteren Sieg gegen die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach käme der VfR Heilbronn dem Klassenerhalt ganz nah.
Mit einem weiteren Sieg gegen die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach käme der VfR Heilbronn dem Klassenerhalt ganz nah.  Foto: Bertok, Alexander

Etwas nachdenklich schiebt der Chef des VfR Heilbronn allerdings nach: „Aber das hat sie in dieser Saison halt leider nicht so oft gezeigt.“ Die große Chance der Schwarzweißen im Abstiegskampf: Für Hofherrnweiler-Unterrombach ist die Saison bereits gelaufen. Nach vorne in der Tabelle ist der Zug für die Gäste abgefahren, nach hinten war der Sechstplatzierte frühzeitig abgesichert. Und demnach ist es möglich, dass die TSG nicht mehr mit der vollen Motivation ins Heilbronner Frankenstadion reist. 

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