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Teammanager des VfR Heilbronn nimmt Spieler in die Pflicht: „Zeit, Siege zu liefern“

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Nach zwei Rückrunden-Niederlagen steckt der erfolgsverwöhnte VfR Heilbronn voll im Abstiegskampf. Für Teammanager Zdenko Juric ist die Zeit der Ausreden ab sofort vorbei.


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Im „verflixten siebten Jahr“ seit der Neugründung geht es für den VfR Heilbronn um alles. Denn zum ersten Mal sieht sich der Klub dem nackten Überleben in einer Liga ausgesetzt. Und der schwarzweiße Baum brennt nach den zwei Rückrunden-Niederlagen in der Fußball-Verbandsliga Württemberg gegen die TSG Tübingen und Türkspor Neckarsulm fast lichterloh. Weil der Tabellen-13. trotz der Qualität im Kader keine Durchschlagskraft zeigt. Teammanager Zdenko Juric nimmt deshalb die Spieler in die Pflicht.

Wenn der VfR Heilbronn in dieser Spielzeit absteigen sollte, wäre allerhand zerstört: der Etappen-Plan von Klubchef Onur Celik zum 2031er-Ziel, die zum 1. Juli angepeilte Ausgliederung der ersten Mannschaft in eine Spielbetriebs GmbH, das stetig wachsende Vertrauen der Fans auf goldene Fußballzeiten in Heilbronn – und das „der für uns immens wichtigen Sponsoren“. Zeit für Teammanager Zdenko Juric, eine Ansage an die Mannschaft zu tätigen: „Jetzt ist für sie höchste Zeit, Siege zu liefern.“

Teammanager des VfR Heilbronn beschwört den Geist der Aufstiegsrelegation

In den nun folgenden direkten Absteiger-Duellen bei der TSG Balingen II am Samstag, 22. März, ab 18 Uhr und eine Woche später daheim gegen den FC Esslingen zählen für den VfR Heilbronn nur Punkte. Kleiner Vorteil im Abstiegskampf: Bis auf die in einer anderen Klasse spielenden Top-Klubs Türkspor Neckarsulm und FC Holzhausen ist bis Platz drei für jedes der anderen Teams noch alles offen. Zdenko Juric fordert deshalb: „Jeder muss sich unserem Trainer anbieten – ob Stamm- oder Ersatzspieler.“

Laut Teammanager Zdenko Juric (links) hat es beim VfR Heilbronn fünf vor zwölf geschlagen. Wie Klubchef Onur Celik fordert er jetzt ein klares Signal von der Mannschaft.
Laut Teammanager Zdenko Juric (links) hat es beim VfR Heilbronn fünf vor zwölf geschlagen. Wie Klubchef Onur Celik fordert er jetzt ein klares Signal von der Mannschaft.  Foto: Seidel, Ralf

Zdenko Juric beschwört beim VfR Heilbronn den Geist, der den Klub in der vergangenen Saison erfolgreich durch die dreiteilige Aufstiegsrelegation in die Verbandsliga befördert hat. Der Ex-Regionalliga-Stürmer richtet darum ein Appell an die Mannschaft, indem er stellvertretend für „die große VfR-Familie“ die Betreuer Natascha und Marco Baam hervorhebt: „Sie pudern ehrenamtlich unseren Spieler – trotz eigener Großfamilie – den Hintern, opfern ihre Freizeit. Dafür verlange ich eine Gegenleistung.“

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