Radikaler Umbruch im Kader des VfR Heilbronn – Verein nennt Hintergründe
Neun Ab- und vier Zugänge hat der VfR Heilbronn in der Winterpause bereits verkündet – weitere sollen folgen. Der Verein erklärt, warum dieser Umbruch jetzt notwendig ist.
Der VfR Heilbronn vollzieht in der Winterpause der Fußball-Verbandsliga Württemberg einen großen Kader-Umbruch. Dabei sortiert der Tabellenelfte nicht nur zig Spieler aus, sondern holt auch neue. Momentan stehen neun Abgänge – darunter zwei Publikumslieblinge – vier Verpflichtungen gegenüber.
Aber diesbezüglich sei das letzte Wort noch nicht gesprochen, wie Trainer Markus Lang nach dem jüngsten Transfer versichert. Aber warum erfolgt die Radikalkur gerade jetzt? Der VfR nennt die Hintergründe.
VfR Heilbronn verpflichtet weitere Spieler in Fußball-Verbandsliga
Dass der erst nach der gemeisterten Aufstiegsrelegation zusammengestellte Kader des VfR Heilbronn nicht das Maß aller Verbandsliga-Dinge ist, wird schnell klar. Bereits nach dem dritten Spieltag müssen die Verantwortlichen zum ersten Mal nachjustieren – mit gleich vier neuen Spielern.
Dass das aber erst der Anfang ist, deutet Trainer Markus Lang mehrfach an. Teammanager Zdenko Juric erklärt: „Er muss unsere hohen Ziele gewährleisten, benötigt dazu aber Akteure, denen er blind vertrauen kann.“

Weitere Transfer-Pläne des VfR Heilbronn bis zum 31. Januar
Dabei soll der bereits zum jetzigen Zeitpunkt erfolgende Komplett-Umbruch im Kader des VfR Heilbronn gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Denn die Spieler, die die Rückrunde der Fußball-Verbandsliga auf einem einstelligen Tabellenplatz im vorderen Drittel abschließen sollen, bilden dann auch das Grundgerüst für die kommende Spielzeit. Und in der peilen die Schwarzweißen um Klubchef Onur Celik laut ihres ehrgeizigen 2031er-Plans bekanntermaßen den Aufstieg in die Oberliga an.
Je mehr Zeit die Mannschaft des VfR Heilbronn hat, damit sie von Trainer Markus Lang geformt werden kann, desto größer ist laut Zdenko Juric „die Wahrscheinlichkeit die gesteckten Etappenziele zu erreichen“. Darum werden wohl noch bis 31. Januar einige Nägel mit Köpfen bei den Schwarzweißen gemacht. Und das womöglich sogar auf Positionen, die momentan vielleicht gar nicht zwingend zur Debatte stehen. Juric nennt ein Beispiel: „Wenn wir jetzt einen Top-Torwart bekommen können, dann schlagen wir zu.“