Das letzte Testspiel des VfR Heilbronn vor dem Türkei-Trainingslager liefert Trainer Markus Lang wichtige Erkenntnisse. Denn Startelf-Kandidaten zeichnen sich langsam ab.
16 Stunden bevor sich der VfR Heilbronn für eine Woche ins Türkei-Trainingslager begibt, ist noch ein Testspiel zur Vorbereitung auf die am 8. März startende Rückrunde der Fußball-Verbandsliga Württemberg terminiert. Gegner der auf dem Kunstrasenplatz am Frankenstadion in Pink spielenden Schwarzweißen ist der FC Victoria Bammental. Und gegen den Tabellenvorletzten der Baden-Verbandsliga sieht Trainer Markus Lang 80 ansprechende Minuten sowie zehn, „mit denen ich nicht einverstanden bin“.
Wie schon im letzten Testspiel gegen den Bezirksligisten SGM Massenbachhausen muss der VfR Heilbronn auch gegen Bammental eine Trainer-Aufgabe erfüllen. Diesmal gilt es Trainer Markus Lang zufolge, „jede Halbzeit – einzeln betrachtet –zu gewinnen“. Vorab-Spoiler: Das klappt. Dass aber längst noch nicht alles Gold ist, was glänzt, zeigt sich vor allem in den Schlussminuten. Lang erklärt: „Du kannst Bälle verlieren, aber wie sich mein Team darauf gleich zwei Mal präsentiert, ist nicht akzeptabel.“
Für Markus Lang ist es wichtig, dass sich der VfR Heilbronn „mit einem positiven Erlebnis“ ins Trainingslager verabschiedet. Dafür setzt er gegen Bammental zunächst auf drei Spitzen. Und angetrieben vom erneut glänzend aufgelegten Linksverteidiger Jannik Dannhäußer, pressen die Platzherren den Gegner in die eigene Hälfte. Die verdiente Führung fällt jedoch erst kurz vor der Halbzeit. Kurios: Der 1,74 Meter große Leorant Marmullaku trifft per Kopf. „Aber nicht zu ersten Mal“, wie er ausdrücklich betont.
„Der Konkurrenzkampf ist entbrannt – manche Spieler nehmen ihn an, andere noch nicht.“
Markus Lang
In der zweiten Hälfte eilt der VfR Heilbronn durch Treffer von Roman Kasiar, Sebastian Lutz und Milot Halilaj auf 4:0 davon. Bis laut Trainer Markus Lang zufolge „die Schlampereien beginnen“. Die Folge: Der FC Victoria Bammental netzt in der Schlussphase noch zweimal ein. Endstand: 4:2. Lang kann aufgrund der erfüllten Halbzeitensieg-Aufgabe (1:0/3:2) damit leben. Zumal er eine weitere Erkenntnis gewonnen hat: „Der Konkurrenzkampf ist entbrannt – manche Spieler nehmen ihn an, andere noch nicht.“
Die nächsten fünf Spiele des VfR Heilbronn
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