Vorbereitung des VfR Heilbronn auf die Rückrunde
- Samstag, 15. Februar, 14.30 Uhr: FC Bammental (H)
- 16. bis 23. Februar: Trainingslager in der Türkei
- Samstag, 1. März, 14 Uhr: Neckarsulmer Sport-Union (H)
199 Testspielminuten dauert es, bis Neuzugang Roman Kasiar zum ersten Mal für den VfR Heilbronn einnetzt. Nach seinem zweiten Tor wähnt er sich „langsam im Flow“.
Die Vorschusslorbeeren sind groß, als er in der Winterpause der Fußball-Verbandsliga Württemberg zum VfR Heilbronn wechselt. Aufgrund seiner Vita: tschechischer U19-National-, Regional- und Oberliga-Spieler. Doch ein Mittelstürmer wie Roman Kasiar wird an Toren gemessen. Nur sind die vor dem Transfer zu den ambitionierten Schwarzweißen rarer geworden. Seine Hoffnung: VfR-Trainer Markus Lang, unter dem er beim FSV Bietigheim-Bissingen „die beste Zeit“ hatte. Eine Kombi, die nun erste Früchte trägt.
Bereits beim offiziellen Trainingsauftakt des VfR Heilbronn ist der 26-jährige Kasiar kein Fremdkörper. Denn neben dem Trainer kennt er auch Sturm-Neuzugang Luis Weber aus der Oberliga-Zeit beim FSV Bietigheim-Bissingen. Und obwohl Markus Lang den Konkurrenzkampf auf allen Positionen forciert, beflügeln sich die beiden gegenseitig. Doch während Weber seinen ersten VfR-Treffer schon im Testspiel gegen den FSV Schwaigern erzielt, lassen Kasiar-Tore trotz dessen Versprechens auf sich warten. Noch.
Es dauert 199 Testspiel-Minuten bis der Tor-Knoten bei Roman Kasiar platzt. Beim von Trainer Markus Lang eingeforderten 5:0-Erfolg über Bezirksligist SGM Massenbachhausen eröffnet der 1,87 Meter große Tscheche den Treffer-Reigen, indem er sich im Strafraum durchsetzt und den Ball lässig am Torwart vorbeischiebt. Aber damit nicht genug, denn auch das 4:0 geht nach einem gewonnen Laufduell auf Kasiars Konto. Teammanager Zdenko Juric bescheinigt ihm bei beiden Toren eine „unglaubliche Abgebrühtheit“.
„Einem Stürmer tun Tore immer gut – ich komme so langsam in den Flow.“
Roman Kasiar
Für Roman Kasiar soll der Doppelpack erst der Anfang beim VfR Heilbronn sein. Er verspricht: „Einem Stürmer tun Tore immer gut – ich komme so langsam in den Flow.“ Obwohl die Belastung derzeit extrem hoch sei, habe er unter der Führung seines Vertrauenstrainers ein gutes Gefühl – auch bezüglich des gesamten Teams: „Jede einzelne Trainingseinheit schweißt uns enger zusammen, es wird immer besser.“ Darum ist der Mittelstürmer der festen Überzeugung, dass die Rückrunde „gut bis sehr gut“ wird.
Vorbereitung des VfR Heilbronn auf die Rückrunde
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