Vorbereitung des VfR Heilbronn auf die Rückrunde
- Samstag, 15. Februar, 14.30 Uhr: FC Bammental (H)
- 16. bis 23. Februar: Trainingslager in der Türkei
- Samstag, 1. März, 14 Uhr: Neckarsulmer Sport-Union (H)
Für Trainer Markus Lang hat der VfR Heilbronn beim 5:0-Sieg gegen Bezirksligist SGM Massenbachhausen alle Vorgaben erfüllt. Weitere Tore waren nicht erwünscht.
Ein 3:1-Erfolg über den FSV Schwaigern, ein 5:0-Sieg bei der SGM Massenbachhausen. Die Testpartien des VfR Heilbronn zur Vorbereitung auf die Rückrunde der Fußball-Verbandsliga Württemberg gegen Bezirksligisten – also zwei Klassen tiefer spielende Vereine – muten von den Ergebnissen dürftig an. Denn normalerweise wird erwartet, dass der Goliath den David deklassiert. VfR-Trainer Markus Lang sieht das jedoch anders: „Das kann in Testspielen nicht der Anspruch sein, es gibt wichtigere Dinge als Tore.“
Bereits nach der Partie gegen den FSV Schwaigern zeigt sich Markus Lang „hochzufrieden“ mit der Leistung seines VfR Heilbronn. Weil der sich im Gegensatz zum ersten Testspiel beim Landesligisten FV Löchgau deutlich steigert – bezüglich Balleroberung und Laufbereitschaft. Die folgenden zwei Vorbereitungsspiele gegen Verbandsligist FC Astoria Walldorf II (0:0) und Oberligist FSV Hollenbach (1:1) verpasst der Coach aus gesundheitlichen Gründen, sitzt erst in Massenbachhausen wieder auf der Bank.
Aber das, was er gegen diesen Bezirksligisten sieht, stellt den Trainer richtig zufrieden. Denn vor der Partie hat Lang den Spielern des VfR Heilbronn klare Vorgaben gemacht: „Zum einen habe ich gefordert, dass hinten die Null stehen muss, zum anderen hatten die Spieler die Aufgabe, fünf Treffer zu erzielen – nicht mehr und nicht weniger.“ Bei Nichteinhaltung hätte ihnen als „Strafe“ eine Lauf-Einheit gedroht. Doch die ist nicht erforderlich. Denn: „Sie haben zu 100 Prozent alles erfüllt.“
„Zum einen habe ich gefordert, dass hinten die Null stehen muss, zum anderen hatten die Spieler die Aufgabe, fünf Treffer zu erzielen.“
Markus Lang
Höchste Priorität legt Lang beim umgebauten VfR Heilbronn auf kompakte Defensivarbeit, erklärt: „Wenn die Null steht, hast du über die Saison gesehen, 30 Punkte sicher.“ Gleichermaßen forciert er durch seine Vorgaben das, was Verteidiger Jannik Dannhäußer als „zu meisternden Spagat“ bezeichnet hat. Denn aus einem kontrollierten Abwehrverhalten sollen dem Trainer zufolge mittels Spielwitz Offensiv-Lösungen kreiert werden. „Und dafür bedarf es keiner Torflut, sondern nur gezielter Angriffe.“
Vorbereitung des VfR Heilbronn auf die Rückrunde
Nutzen Sie auch gerne unseren Online-Abo-Service, um Ihr Abonnement zu verwalten.
Online-Abo-ServiceMöchten Sie in unseren Produkten und Services Anzeigen inserieren oder verwalten?
Anzeige inserieren MediadatenEin Angebot der