Fehlstart unerwünscht: Chef des VfR Heilbronn nimmt Spieler in die Pflicht
Der VfR Heilbronn startet am Samstag gegen die TSG Tübingen in die Verbandsliga-Rückrunde. Klubchef Onur Celik richtet deshalb einen Appell an seine Spieler.
Er ist ein Freund klarer Worte. Vor allem, wenn es um sein Fußball-Baby geht: den VfR Heilbronn. Denn ihn hat Onur Celik am 15. März 2018 neu gegründet, unter seinem Vorsitz in der Folge zu bislang vier Aufstiegen geführt. Das soll aber längst nicht das Ende der Fahnenstange sein, wie Celiks ehrgeiziger 2031-Plan verrät. Doch in der Rückrunde der ersten Verbandsliga-Saison geht es erstmal darum, schnell Abstand auf die Abstiegsränge zu schaffen. Ein trefflicher Grund für eine deutliche Ansage.
Als Tabellenelfter startet der VfR Heilbronn am Samstag, 8. März, um 14 Uhr im heimischen Frankenstadion gegen den punktgleichen Verfolger TSG Tübingen in die Verbandsliga-Rückrunde. Runderneuert nach der Winterpause – und mit großen Zielen. Ein Drei-Punkte-Auftakt vor den eigenen Fans ist dafür immens wichtig. Seine Spieler-Führungstruppe mit Trainer Markus Lang, Co Hüseyin Kandazoglu und Teammanager Zdenko Juric legt dafür den Grundstein – und Klubchef Celik mit einem Facebook-Post nach.
Chef des VfR Heilbronn ist „voll zufrieden“ mit der Rückrunden-Vorbereitung
Zunächst zeigt sich der Chef des VfR Heilbronn „voll zufrieden“ mit der Rückrunden-Vorbereitung – und schreibt auf Facebook: „Das erste Mal seit über zwei Jahren haben wir keine schweren Verletzungen zu verzeichnen und konnten fast alles nach Plan in den sechs Wochen Vorbereitung durchziehen.“ Inklusive eines intensiven Trainingslagers in der Türkei. Dementsprechend sei er „optimistisch, dass wir mit den notwendigen Punkten in das zweite Verbandsliga-Jahr gehen werden“. Das ist aber nicht alles.

Onur Celik will den VfR Heilbronn in den Bezahl-Fußball führen, ermöglicht schon jetzt einen Mannschaftsbus, der selbst Ex-Profis erstaunt, und wird den Klub in eine Spielbetriebs GmbH umwandeln – aber erst nach dem Klassenerhalt. Und für den „muss jeder Einzelne an seine Grenzen gehen und vor allem in all seinen Handlungen eins zeigen, Entschlossenheit“. Das mache das Trainerteam, lebt es vor. „Somit liegt der Ball bei den Spielern, um für den Verein jeden Meter uneigennützig zu beackern.“ Ab Samstag.