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Kader-Umbau beim VfR Heilbronn: „Ziehen Lehren aus entlarvendem Pflichtspiel“

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In der Verbandsliga-Hinrunde hat der VfR Heilbronn stark unterschiedliche Leistungen gezeigt. Eine Partie blieb besonders hängen. Sorgt der Kader-Umbau mit mehreren Transfers nun für Besserung? 


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Kein Spieltag in der laufenden Saison der Fußball-Verbandsliga Württemberg hat beim VfR Heilbronn dermaßen Spuren hinterlassen wie der siebte. Zu diesem Zeitpunkt hat der Aufsteiger seinen Kader bereits nachjustiert, doch die 0:2-Niederlage beim Top-Favoriten FC Holzhausen zeigt trotzdem auf, woran es bei den Schwarzweißen noch hapert. Teammanager Zdenko Juric erklärt: „Es war eine entlarvende Partie, aus der wir einiges gelernt haben.“ In der Rückrunde sollen die Lehren daraus sichtbar sein.

Verbandsliga-Spiel gegen FC Holzhausen bleibt VfR-Verantwortlichen in Erinnerung

Es ist neben der spielerischen Klasse besonders die Abgebrühtheit des ehemaligen Oberligisten FC Holzhausen, der den Verantwortlichen des VfR Heilbronn um Klubchef Onur Celik immer noch nachgeht. Zdenko Juric sagt: „Sie waren nicht nur spielerisch einen Tick besser, sondern haben uns auch aufgrund ihrer mannschaftlichen Kompaktheit sowie Abgebrühtheit den Schneid abgekauft.“ Dass sich jeder der Sulzer Spieler für den anderen den Hintern aufreiße, sei ein weiterer wichtiger Erfolgsfaktor.

Leorant Marmullaku und der VfR Heilbronn haben dem abgebrühten FC Holzhausen in der Hinrunde wenig entgegenzusetzen.
Leorant Marmullaku und der VfR Heilbronn haben dem abgebrühten FC Holzhausen in der Hinrunde wenig entgegenzusetzen.  Foto: Altinkaya, Adnan

VfR Heilbronn setzt im Kader auf einen Mix aus Erfahrung und jungen Wilden

Beim VfR Heilbronn liegt der Besserungsball jetzt hauptsächlich bei Markus Lang, der als relativ spät verpflichteter Trainer die nächste angepeilte Raketen-Stufe der Schwarzweißen zünden soll. Zu Beginn hat der Coach noch wenig Einfluss auf sein Personal – doch jetzt wird langsam seine Handschrift deutlich. Lang bastelt in enger Absprache mit Celik und Juric an einem Team, „das bereit ist, weit über die Schmerzgrenze zu gehen“. Dabei setzt das Trio auf einen Mix aus Erfahrung und jungen Wilden.

„Wir werden in der Rückrunde einen anderen VfR erleben.“

Zdenko Juric

Dass der VfR Heilbronn auf einem guten Weg ist, beweisen die Neuzugänge: Mittelstürmer Roman Kasiar geht gerne dorthin, wo’s weh tut. Linksverteidiger Jannik Dannhäußer wird auf dem Platz zu einem anderen Menschen, und Mittelfeldmann Sebastian Lutz liebt „Drecksarbeit“. Während Luis Weber als durchsetzungsstarker Sturmbulle im Strafraum gilt. Teammanager Juric verspricht: „Wir werden in der Rückrunde einen anderen VfR erleben.“ Einen, der auch gegen Holzhausen ein anderes Gesicht zeigt.

Am 8. März startet die Fußball-Verbandsliga Württemberg in die Rückrunde. Alle Infos zur Vorbereitung des VfR Heilbronn, den Testspielen und zum Trainingslager in der Türkei gibt es hier.

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Kommentare

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Franz Labling am 15.01.2025 13:35 Uhr

Jetzt heißz es Worten, Taten folgen lassen!! Viel Erfolg dabei. Leider dauert es noch eine Weile.

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