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„Haben unsere Hausaufgaben gemacht“ – VfR Heilbronn optimistisch vor Kellerduell

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Der VfR Heilbronn steht noch hinter Trainer Markus Lang, aber im anstehenden Heimspiel gegen Schlusslicht FC Esslingen muss die Ergebniskrise beendet werden.


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Ein Remis beim SSV Ehingen-Süd und ein Zittersieg in Weilimdorf – zu mehr hat es für den VfR Heilbronn in fünf Spielen dieser Saison der Fußball-Verbandsliga Württemberg noch nicht gereicht. Nach der bitteren 0:1-Pleite bei Aufsteiger FC Rottenburg rutscht der VfR Heilbronn auf Tabellenrang zwölf ab. Da die Schwarzweißen in der Englischen Woche am Mittwoch spielfrei sind, geht es noch einen Platz tiefer. Und so kommt es am Samstag,13. September, zum Kellerduell gegen Schlusslicht FC Esslingen.

Nach wohlverdientem Urlaub war der Klubchef des VfR Heilbronn in Rottenburg wieder dabei und wie alle im eigenen Lager am Ende enttäuscht. Onur Celik erklärt: „Das war schon sehr dürftig, vor allem wenn man bedenkt, welchen Anspruch unsere Spieler haben, wo sie zum Teil schon gespielt haben und wo sie hinwollen.“ Aber so sei der Fußball. Darum könne man sich auch nicht immer alles erklären. Fakt ist: Von der überzeugenden Vorbereitung und dem guten ersten Pflichtspiel ist nicht viel übriggeblieben.

VfR Heilbronn sieht seine Hausaufgaben für das anstehende Kellerduell gemacht

Auch wenn von außen Unruhe in seinen Klub transportiert wird, bleibt Onur Celik gelassen: „Wir sind der VfR Heilbronn und müssen darum bedachter mit allem umgehen als vielleicht andere Vereine. Nur weil einige die Trennung vom Trainer erwarten, haben wir die Entscheidung nicht so getroffen, wie es der ein oder andere fordert.“ Mit dem Trainerteam werde alles „konstruktiv besprochen“. Er fügt an: „Markus Lang ist sehr reflektiert und weiß, was ihn bei weiteren Niederlagen am Ende blühen könnte.“

Vorstand Onur Celik (rechts) bleibt trotz der Ergebniskrise des VfR Heilbronn gelassen. Die Trennung von Trainer Markus Lang (links) war in dieser Woche kein Thema.
Vorstand Onur Celik (rechts) bleibt trotz der Ergebniskrise des VfR Heilbronn gelassen. Die Trennung von Trainer Markus Lang (links) war in dieser Woche kein Thema.  Foto: Bertok, Alexander

Der VfR Heilbronn habe seine Hausaufgaben gemacht, sagt Onur Celik: „Wir haben die richtigen Spieler geholt,  jetzt sind die Akteure und der Trainer gefordert.“ Am Samstag ist der zuletzt fehlende Jannik Dannhäußer wieder dabei – wie auch erstmals Anthony Syhre, der U19-Europameister von 2014. Zudem sollte Erdal Öztürk nach zwei Kurzauftritten jetzt fit für längere Einsatzzeit sein. Celik glaubt an den Turnaround: „Wir können aus dem Vollen schöpfen, haben keine Verletzten und 24, 25 Leute im Training.“

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