Dürftiger Auftritt: VfR Heilbronn bei der TSG Hofherrnweiler total von der Rolle
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Gegen die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach will der VfR Heilbronn seine Mini-Serie ausbauen, gerät nach einer erschreckenden Leistung aber unter die Räder.
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Völlig entspannt reist der VfR Heilbronn am 13. Spieltag der Fußball-Verbandsliga Württemberg zur TSG Hofherrnweiler-Unterrombach. Wohlwissend, dass er beim Tabellendritten am Samstag, 9. November, ab 14.30 Uhr überhaupt nichts zu verlieren hat. Aber viel gewinnen kann, wie Trainer Markus Lang erklärt -denn: "Wir treten dort an, um unsere Mini-Serie auszubauen." Allerdings erwartet Verteidiger Maximilian Bachmann "ein Geduldsspiel, bei dem wir unsere individuellen Fehler abstellen müssen".
Aufgrund des jüngsten Heimerfolgs über den TSV Berg ist die Brust breit beim VfR Heilbronn. Und Spielmacher Hakan Kutlu, der nach seinem Muskelfaserriss wieder ganz der alte ist, zeigt sich trotz der schweren Aufgabe bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach zuversichtlich: "Wenn wir den Gegner spielen lassen und bei Ballgewinn schnell umschalten, bin ich davon überzeugt, dass wir drei Punkte holen." Spielen lassen? "Ja", sagt Teammanager Zdenko Juric, "wir schauen erstmal, was die uns anbieten."
VfR Heilbronn mit ganz dürftiger Halbzeit-Leistung bei der TSG Hofherrnweiler
Vorsichtige Zurückhaltung steht dem VfR Heilbronn bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach gut zu Gesicht. Nicht nur wegen der Tabellenkonstellation, die die Schwarzweißen als Außenseiter ausweist, sondern auch wegen der Stärke der Hausherren. Teammanager Zdenko Juric warnt: "Das ist eine gestandene Mannschaft mit guten Spielertypen, deshalb kann jedwede Lethargie unsererseits schnell ein böses Erwachen geben." Aber genau die ist für die 0:2-Niederlage dann ausschlaggebend.
Tom Theo Fladung und der VfR Heilbronn sind mit der Spielweise der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach in der ersten Halbzeit reichlich überfordert.
Foto: Altinkaya, Adnan
Gegen die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach steht der VfR Heilbronn sehr tief. Um bei einem Ballgewinn über Hakan Kutlu, Leorant Marmullaku, Daniel Frimpong und Julian Schiffmann den Angriffsturbo zünden zu können. Aber die Gastgeber starten - wie erwartet - extrem druckvoll und gehen durch einen sicher verwandelten Foulelfmeter von Dino Nuhanovic früh mit 1:0 in Führung (3.). Die in Pink auftretenden Schwarzweißen indes agieren wie das Kaninchen in Anbetracht der Schlange, sind in Schockstarre.
VfR Heilbronn kommt in der 62. Spielminute zum ersten Torschuss gegen die TSG
Logische Konsequenz für den bis dato chancenlosen VfR Heilbronn: ein Traumtor der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach. Julian Köhnlein zirkelt vom 16er den Ball unhaltbar für Torwart Cedrik Alexander Stern zum 2:0 in die Maschen (32.). Dabei bleibt es bis zum Pausenpfiff. Und Klubchef Onur Celik ist ob des "dürftigen Halbzeit-Auftritts" bedient, erklärt: "Der Gegner ist laut, setzt jedem Ball nach, sucht jeden Zweikampf, kämpft verbissen - und wir treten auf, als wäre das hier noch die Landesliga."
"Der Gegner ist laut, setzt jedem Ball nach, sucht jeden Zweikampf, kämpft verbissen - und wir treten auf, als wäre das hier noch die Landesliga."
Onur Celik
Wegen dieser Halbzeit-Leistung dürfte es wie schon gegen den TSV Berg in der Kabine laut zugegangen sein. Nur diesmal reagiert Trainer Markus Lang auf die Lethargie seines Teams auch noch gleich mit einen Dreifach-Wechsel, bringt Darian Gurley für Nico van Gameren, David Scheurenbrand für Marcel Potocnik und Fatlum Maliqi für Schiffmann. Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach hält aber trotzdem weiterhin das Zepter fest in der Hand. Immerhin: Daniel Frimpong gelingt der erste VfR-Torschuss (62.).
Der VfR Heilbronn verkauft sich in der Folge etwas besser bei der TSG Hofherrnweiler-Unterrombach. Doch ein weiterer Wechsel in der 75. Minute ist bezeichnend für die Gesamtleistung an diesem gebrauchten Spieltag: U19-Spieler Maliqi muss nach nur halbstündiger Einsatzzeit den Platz bereits wieder verlassen. Für ihn kommt Tom Marmein. Aber weder er noch der für Frimpong eingewechselte Milot Halilaj (79.) können an diesem rabenschwarzen 9. November irgendwas zum Besseren bewirken.
Die nächsten fünf Verbandsliga-Spiele des VfR Heilbronn
Da kann man nur froh sein dass man die weite Anreise nicht in Kauf genommen hat. Merkwürdig finde ich die Herangehensweise in dieses Spiel: abwarten was der Gegner zulässt und dann schauen wir mal. So überracht es auch nicht dass der erste Torschuß in der 62 -ten Minute erfolgt. Mir tun die Anhänger leid die sich das anschauen mussten. Da ist eine Menge Arbeit zu tun vor dem nächsten Heimspiel!!!
Traurig, aber keine Sorge: Sie können natürlich trotzdem weiterlesen.
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