VfR Heilbronn hofft auf "Heilsbringer": Kann der Rückkehrer das Blatt wenden?

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Glomex, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in der Datenschutzerklärung.

Inhalt anzeigen

Externe Inhalte deaktivieren

Externer Inhalt

Dieser externe Inhalt wird von einem Drittanbieter bereit gestellt. Aufgrund einer möglichen Datenübermittlung wird dieser Inhalt nicht dargestellt. Mehr Informationen finden Sie hierzu in der Datenschutzerklärung.

Die zweite Halbzeit wirft Fragen auf. Wie kann es sein, dass der VfR Heilbronn nach dominanten 45 Minuten und einer 1:0-Führung das Heft gegen den Tabellenletzten der Fußball-Verbandsliga Württemberg noch aus der Hand gibt? Warum zeigen vor allem die Führungsspieler keine Willensreaktion, um das schlussendliche 2:2 beim VfL Pfullingen zu verhindern? Trainer Markus Lang ist darob sauer wie selten zuvor - Teammanager Zdenko Juric erwartet derweil sehnlichst die Rückkehr eines "Heilsbringers".

Dieser "Heilsbringer" des VfR Heilbronn hat sich zum Auftakt der Niederlagen-Serie verletzt. Im Spiel beim damaligen und jetzigen Tabellenführer FC Holzhausen. Hakan Kutlu, von Trainer Markus Lang als "Schlüsselspieler" bezeichnet, zieht sich einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zu. Und fällt damit für die folgenden vier Verbandsliga-Partien aus. Der 32-Jährige äußert für diese Spiele vor seiner anvisierten Rückkehr einen kuriosen Wunsch. Doch der erfüllt sich nicht. Im Gegenteil.

VfR Heilbronn erhofft sich von seinem "Schlüsselspieler" Hakan Kutlu Impulse

Nach drei Niederlagen und zwei Unentschieden steht der VfR Heilbronn auf einem bröckelnden Fels, der bei einem weiteren Fehltritt eine Landung auf den Abstiegsplätzen der Fußball-Verbandsliga zur Folge haben wird. Teammanager Zdenko Juric erklärt: "Deshalb ist die Rückkehr Hakan Kutlus zu diesem Zeitpunkt extrem wichtig für uns." Denn eins ist Fakt: Der TSV Berg ist am Samstag, 2. Dezember, die kleinste Hürde des VfR auf dem nach anhaltender Verletztenmisere ersehnten Weg in die Winterpause.

Hakan Kutlu fühlt sich geadelt, dass ihn "VfR-Heilbronn-Legende" Zdenko Juric als "Heilsbringer" bezeichnet, betont aber die Wichtigkeit des Gesamtpakets: "Ich bin ohne Kollegen, Trainer, Vorstand und Verein ein Nichts im Mannschaftssport Fußball - aber als Sprachrohr von Markus Lang auf dem Platz werde ich natürlich versuchen, den VfR zum Erfolg zu dirigieren." Denn: "Ich habe dieses Talent, dass Spieler auf mich hören - und darum holen wir jetzt ganz schnell drei Punkte für die liebe Ruhe."