Eigene Ersatzbank-Ansage: Verletzter Top-Spieler des VfR Heilbronn überrascht

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Glomex, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in der Datenschutzerklärung.

Inhalt anzeigen

Externe Inhalte deaktivieren

Externer Inhalt

Dieser externe Inhalt wird von einem Drittanbieter bereit gestellt. Aufgrund einer möglichen Datenübermittlung wird dieser Inhalt nicht dargestellt. Mehr Informationen finden Sie hierzu in der Datenschutzerklärung.

Es reicht nicht, dass der VfR Heilbronn beim FC Holzhausen zunächst Yannick Eitelwein nach einer Knöchelverletzung und dann mit 0:2 die Partie beim Spitzenreiter der Fußball-Verbandsliga Württemberg verliert. Nein, kurz vor dem Abpfiff zieht sich auch noch Schlüsselspieler Hakan Kutlu zum Leidwesen von Trainer Markus Lang einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zu, wird zwei bis drei Wochen ausfallen. Für sein Comeback hat der 32-Jährige aber bereits einen Wunsch. Und der ist kurios.

In den anstehenden fünf Partien trifft der VfR Heilbronn auf Gegner, die allesamt hinter ihm in der Tabelle platziert sind. Eigentlich perfekt, um wichtige Punkte zu hamstern. Doch die zwei Startelf-Ausfälle wiegen schwer. Trainer Markus Lang will deshalb von einer Favoritenrolle aufgrund der Tabellenkonstellation nichts wissen, kann aber auf Hakan Kutlu zumindest als Motivator an der Seitenlinie zählen. Denn der erklärt: "Ich werde versuchen, bei jeder Einheit und jedem Spiel dabei zu sein."

Der verletzte Hakan Kutlu unterstützt seinen VfR Heilbronn an der Seitenlinie

Hakan Kutlu hat sich bereits bei seinem Arzt informiert, ob er zum Beispiel Rad fahren oder Stabilisationstraining machen könne, "um möglichst wenig Fitness zu verlieren". Denn: "Mein größtes Ziel ist es, schon bald wieder helfen zu können." Bis es aber so weit ist, wird der Offensivmann seinem VfR Heilbronn mit Rat statt Tat zur Seite stehen, sagt: "Das Team muss an die Leistung der letzten Spiele anknüpfen, Gas geben und darf den Gegner nicht unterschätzen - dann wird der Rest kommen."

Seinen "Kurzzeit-Ausfall" bezeichnet Hakan Kutlu für den VfR Heilbronn als keineswegs dramatisch. Schlichte Begründung: "Jeder Spieler ist im Mannschaftssport Fußball ersetzbar." Bezüglich seines Comebacks äußert er deshalb einen kurios anmutenden Wunsch: "Für mich wäre das Beste, wenn wir in den drei, vier Partien, in denen ich fehle, neun beziehungsweise zwölf Punkte holen würden und ich in der Folge zunächst auf die Ersatzbank müsste, weil es ohne mich so hervorragend lief."