"Das ist respektlos": VfR Heilbronn über seine vermeintlich leichten Aufgaben

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Glomex, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in der Datenschutzerklärung.

Inhalt anzeigen

Externe Inhalte deaktivieren

Externer Inhalt

Dieser externe Inhalt wird von einem Drittanbieter bereit gestellt. Aufgrund einer möglichen Datenübermittlung wird dieser Inhalt nicht dargestellt. Mehr Informationen finden Sie hierzu in der Datenschutzerklärung.

Nach der 0:2-Niederlage beim Tabellenführer FC Holzhausen stehen für den VfR Heilbronn in der Fußball-Verbandsliga Württemberg vermeintlich leichte Aufgaben an. Denn an den nächsten fünf Spieltagen geht es ausschließlich gegen Gegner, die in der Tabelle hinter ihm stehen - den TSV Heimerdingen (16.), die Young Boys Reutlingen (12.), den TV Echterdingen (12.), den VfL Pfullingen (15.) und den TSV Berg (9.). Doch wer den VfR in der Siegpflicht wähnt, dem erteilt Trainer Markus Lang eine Watschen.

Für den Trainer des VfR Heilbronn ist es "zu einfach", aufgrund einer derzeitigen Tabellensituation über Sieg oder  Niederlage zu spekulieren. Markus Lang spielt auf die von seinem Team besiegte TSG Balingen II an, die den Top-Favoriten Türkspor Neckarsulm und FC Holzhausen ein Bein gestellt hat: "Jeder Verein in der Verbandsliga ist aus gutem Grund dort vertreten, und jede Partie beginnt bei Null. Darum ist es respektlos, wenn Außenstehende von leichten und schweren Aufgaben sprechen."

VfR Heilbronn muss in den nächsten Partien zwei Spieler-Ausfälle kompensieren

Auch zum FC Holzhausen sei der VfR Heilbronn gefahren, um Punkte zu hamstern, von denen bis zur Winterpause 20 bis 24 auf der Haben-Seite stehen sollen. Dass diese Partie durch die Verletzung Yannick Eitelweins und dessen frühe Auswechslung eine Wende genommen hat, ist für Trainer Markus Lang nicht abzusehen gewesen. Ebenso wenig wie der Muskelfaserriss von Führungsspieler Hakan Kutlu gegen Ende der Partie. Lang sagt: "Wir haben zwei Stammkräfte verloren - das wiegt schwerer als die Niederlage."

Bei Yannick Eitelwein muss erst noch ein MRT Aufschluss geben, was er wirklich für eine Blessur hat und wie lange er dem VfR Heilbronn in der Verbandsliga fehlen wird. Hakan Kutlu werde laut Trainer Markus Lang "wohl zwei bis drei Wochen pausieren müssen". Probleme, die auch der TSV Heimerdingen zu Saisonbeginn hatte, jetzt aber behoben zu sein scheinen. Lang folgert daraus: "Wir mögen zwar in der Tabelle besser positioniert sein, der Favorit sind wir deshalb noch lange nicht."