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Trainer enthüllt: Laute Kabinen-Rede führt VfR Heilbronn auf die Siegesstraße

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Nach einer verkorksten halben Stunde in der ersten Halbzeit der Verbandsliga-Partie gegen den TSV Berg wird es laut in der Kabine des VfR Heilbronn. Das fruchtet.


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Laut wird es in der Kabine. Und nicht etwa, weil die Spieler des VfR Heilbronn in der Halbzeit der Begegnung gegen den TSV Berg ihrem Teammanager Zdenko Juric ein Geburtstagsständchen singen. Trainer Markus Lang über die Situation inmitten der richtungsweisenden Partie der Fußball-Verbandsliga Württemberg: "Ich war mit einigen Dingen nicht einverstanden, die die Mannschaft zuvor gezeigt hat." Er spielt auf den Kollektiv-Auftritt nach der Führung an, der die Partie auf den Kopf zu stellen droht.

Mit seiner lautstarken Ansprache trifft Trainer Markus Lang den Nerv seiner Spieler. Denn nach zwei taktischen Auswechslungen - "wir sind sehr anfällig über diese Seite gewesen" - präsentiert sich ihm ein anderer VfR Heilbronn. Einer, der nicht nur will, sondern auch kann. Lang betont trotz immer noch vorherrschender Verletztenmisere: "Jeder muss sich jederzeit als Teil der Mannschaft betrachten und seine Leistung immer wieder unter Beweis stellen - anders funktioniert es im Fußball nicht."

Trainer des VfR Heilbronn nimmt seine Führungsspieler in die Verantwortung

Dass höherklassig erprobte Führungsspieler wie Tom Theo Fladung oder der nach seiner Verletzung zurückgekehrte Hakan Kutlu den VfR Heilbronn gegen den TSV Berg nach fünf Spielen mit nur zwei Punkten auf der Haben-Seite mal wieder zu einem Sieg führen, erwartet Trainer Markus Lang schlichtweg. Lobend hervor hebt er hingegen den ersten Einsatz des für den verletzten Murat Zeyrek im Tor stehenden Cedrik Alexander Stern: "Er war sehr gut und hat uns mit seinen starken Paraden im Spiel gehalten."

"Vielleicht liegen uns ja Top-Teams wie Hofherrnweiler, Oberensingen und Ehingen-Süd mehr."

Markus Lang

Der Sieg tut dem VfR Heilbronn und Trainer Markus Lang "wahnsinnig gut". Und gibt Kraft für die anstehenden schweren Aufgaben: "Vielleicht liegen uns ja Top-Teams wie Hofherrnweiler, Oberensingen und Ehingen-Süd mehr." Fakt ist, dass für diese drei Verbandsliga-Partien keiner aus dem Verletztenstand zurückkehrt. Lang wird deshalb die Konkurrenzsituation im eigenen Team forcieren - und, wenn es sein muss, wieder laut werden. Teammanager Juric sagt: "Für unseren Erfolg ist ihm jedes Mittel recht."

Die nächsten fünf Verbandsliga-Spiele des VfR Heilbronn

  • Samstag, 9. November, 14.30 Uhr: TSG Hofherrnweiler-Unterrombach (A)
  • Samstag, 16. November, 14 Uhr: TSV Oberensingen (H)
  • Samstag, 23. November, 14.30 Uhr: SSV Ehingen-Süd (A)
  • Samstag, 30. November, 14 Uhr: Sf Dorfmerkingen (A)
  • Samstag, 8. März, 14 Uhr: TSG Tübingen (H)
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