Aus der Regionalliga zum VfR Heilbronn: Spieler-Duo überrascht mit Aussagen 

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Sie haben beim VfR Heilbronn weder die Vorbereitung auf dessen Premierensaison in der Fußball-Verbandsliga Württemberg noch die ersten beiden Partien bestritten. Weil die zu diesem Zeitpunkt vereinslosen Ex-Regionalligaspieler erst zu den Schwarzweißen stoßen, als denen aufgrund der Verletztenmisere das Personal auszugehen droht. Und sowohl Innenverteidiger Maximilian Bachmann (22) als auch Mittelfeldmann Tom Theo Fladung (23) berichten Überraschendes von ihrem Ausflug in die sechste Liga.

Die Wege des Ex-Regionalliga-Duos gleichen sich. Denn wie bei Maximilian Bachmann stoppen Verletzungen auch die aufstrebende Karriere von Tom Theo Fladung. Der entstammt der Jugend des 1. FC Kaiserslautern und hat bereits einen Profi-Vertrag für die dritte Liga vorliegen, als ihm eine "langfristige Schambeinentzündung" einen Strich durch die Rechnung macht. Fladung geht eine Liga runter, bestreitet eine Saison beim KFC Uerdingen 05, spielt in Luxemburg, von wo ihn der SGV Freiberg verpflichtet. 

Ex-Regionalliga-Spieler wollen sich beim VfR Heilbronn wieder in Form bringen

Zum Einsatz kommt Tom Theo Fladung beim SGV Freiberg jedoch nicht – "aufgrund eines Kreuzbandrisses". Sein Vertrag läuft nach der Spielzeit aus. Der Mittelfeldspieler wird "arbeitslos". Dieter Gerstung, damaliger Sportlicher Leiter beim SGV, ist jedoch mit Onur Celik, Klubchef und -gründer des VfR Heilbronn, befreundet, hört von der Personalnot und bietet ihm Fladung an. Der Vermittelte erklärt: "Irgendwo hätte ich sicherlich einen Regionalliga-Verein gefunden – aber so bin ich nicht."

Wie Maximilian Bachmann will sich Tom Theo Fladung "beim VfR Heilbronn fit machen und "hoffentlich ins Rampenlicht spielen". Er erklärt: "Mich hat das ehrgeizige Projekt angesprochen, der Verein ist professionell aufgestellt – und mir gefällt es hier sehr gut." Bachmann stimmt dem zu, sagt: "Ich kann mir sehr gut vorstellen, noch länger beim VfR zu bleiben." Allerdings wissen beide ganz genau, dass diese Entscheidung einzig und allein dem Verein obliegt – "und wir keinen Einfluss darauf haben".