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Fußball-Verbandsliga
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Führungsspieler des VfR Heilbronn übt Kritik: "Das darf daheim nicht passieren"

  
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Das Remis gegen Echterdingen hat dem VfR Heilbronn das Selbstvertrauen zurückgebracht. Für Stammspieler Robin Dörner ist das aber kein Grund, sich auf die Schultern zu klopfen.


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Nach Beendigung der Niederlagen-Serie durch das Last-Minute-Remis gegen den TV Echterdingen ist das Selbstvertrauen zurückgekehrt. Rechtzeitig vor dem wichtigen elften Spieltag der Fußball-Verbandsliga, wenn der VfR Heilbronn als momentaner Tabellenneunter beim Schlusslicht VfL Pfullingen antreten muss. Doch einem VfR-Führungsspieler reicht die jüngste Leistung nicht für einen Dreier in der Fremde. Er fordert vielmehr: "Wir müssen jetzt endlich den Erwartungen an uns gerecht werden."

Robin Dörner zählt zu den Schlüsselspielern des VfR Heilbronn, weil er sowohl defensiv als auch offensiv Akzente setzt. Und mit seinen 25 Jahren nimmt er sich in Anbetracht der jungen Mannschaft in die Pflicht: "Wir sind viel zu zurückhaltend auf dem Platz und müssen deutlich lauter werden - da gehe ich voran!" Dörners Herz schlägt schwarzweiß. Darum trifft es ihn nach der Aufstiegssaison auch besonders hart, dass ihn der Klub mit einer Vertragsverlängerung hinhält - denn: "Ich wollte nie weg."

Robin Dörner will nach Hollenbach-Wechsel unbedingt zum VfR Heilbronn zurück

Doch das ist Robin Dörner dann zunächst, weil ihm sein Ex-Verein FSV Hollenbach im Gegensatz zum VfR Heilbronn ein zeitnahes Angebot vorlegt. Allerdings kommt er nach seinem im letzten Relegationsspiel mit den Schwarzweißen erlittenen Muskelfaserriss im Oberschenkel bei den Hohenlohern nicht zum Einsatz. Dörner erklärt: "Mein Gewissen wurde noch schlechter, ich wollte unbedingt zurück." Sein Wunsch geht nach dem zweiten Verbandsliga-Spieltag in Erfüllung, "was ich beiden Klubs hoch anrechne".

"Das darf daheim nicht passieren - solche Spiele musst du allein schon wegen der tollen Fans gewinnen."

Robin Dörner

Seitdem ist Robin Dörner aus der Startelf des VfR Heilbronn nicht wegzudenken. Und es läuft gut, bis Hakan Kutlu und Yannick Eitelwein verletzt ausfallen - "ab dann ist unsere komplette Angriffsachse zusammengebrochen". Ungeachtet dieser Ausfälle übt Dörner dennoch Kritik. Vor allem wegen der Auftritte vor eigenem Publikum gegen den TSV Heimerdingen, aber auch den TV Echterdingen. Er sagt: "Das darf daheim nicht passieren - solche Spiele musst du allein schon wegen der tollen Fans gewinnen."

Die nächsten fünf Verbandsliga-Spiele des VfR Heilbronn

  • Samstag, 26. Oktober, 14.30 Uhr: VfL Pfullingen (A)
  • Samstag, 2. November, 14 Uhr: TSV Berg (H)
  • Samstag, 9. November, 14.30 Uhr: TSG Hofherrnweiler-Unterrombach (A)
  • Samstag, 16. November, 14 Uhr: TSV Oberensingen (H)
  • Samstag, 23. November, 14.30 Uhr: SSV Ehingen-Süd (A)
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