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Trotz dünner Kaderdecke des VfR Heilbronn – Verteidiger „ohne Bauchschmerzen“

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Jannik Dannhäußer sieht ein starkes Grundgerüst beim VfR Heilbronn. Im Falle eines erneuten „Worst Case“ hält er weitere Zugänge trotzdem für sinnvoll.


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Noch keine acht Monate ist er beim VfR Heilbronn, aber dennoch hat er sich binnen dieser Zeit zu einem absoluten Führungsspieler auf dem Platz entwickelt. Weil Verteidiger Jannik Dannhäußer seinem eigenen Anspruch als „90-minütiges knallhartes Arbeitstier auf dem Platz“ Spiel für Spiel gerecht wird. Zur Freude der Verantwortlichen um Klubchef Onur Celik sowie der VfR-Fans. Und all denen macht der 29-Jährige vor der am 9. August startenden Saison der Fußball-Verbandsliga Württemberg schon Mut.

Obwohl der Kader des VfR Heilbronn momentan ohne die eigenen Jugendspieler und die immer noch auf „transfermarkt.de“ geführten Clemens Schlimgen (Karriere-Ende) und Daniel Frimpong (unbekannt) gerade mal 18 Akteure umfasst, bereitet das Jannik Dannhäußer „keine Bauchschmerzen“ – denn: „Wir benötigen bei der durch die Neuzugänge gegebenen Qualität nur ein Grundgerüst von sechs bis sieben Stammspielern, um uns in der neuen Saison relativ früh zu sichern.“ Bange sei ihm nur vorm absoluten „Worst Case“.

Linksverteidiger des VfR Heilbronn sieht starkes Grundgerüst für die neue Saison

Jannik Dannhäußer ist zwar erst in der vergangenen Winterpause zum VfR Heilbronn gestoßen, weiß aber um die Verletzungsmisere, die den Verein in der Verbandsliga-Hinrunde ereilt hat. Der Linksverteidiger erklärt: „Sollte uns das erneut widerfahren, wäre es von Vorteil, wenn wir noch zwei, drei erfahrene Spieler verpflichten könnten.“ Das ist auch der Plan seines Trainers Markus Lang, der jedoch aufgrund der bis zum 31. August gehenden Transferperiode keine Schnellschüsse vornehmen möchte.

Jannik Dannhäußer (rechts) ist als knallharter Verteidiger des VfR Heilbronn ein Albtraum für jeden Gegner.
Jannik Dannhäußer (rechts) ist als knallharter Verteidiger des VfR Heilbronn ein Albtraum für jeden Gegner.  Foto: Altinkaya, Adnan

Seine Aufgabe im Team sieht Jannik Dannhäußer derzeit darin, mit „den hochkarätigen Neuzugängen“ Lukas Böhm und Denis Zagaria sowie Hakan Kutlu die Eigengewächse des VfR Heilbronn „auf den Herrenfußball vorzubereiten“. Aus eigener Erfahrung weiß er: „Das benötigt Zeit, aber unsere Jugend zieht mit, sodass ich guter Dinge bin.“ Sich selbst sieht er in der Viererkette am liebsten links, sagt jedoch auch: „Wenn der Trainer mich in die Innenverteidigung stellt, beackere ich die Gegner eben dort.“

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