Dieses Foto zeigt den Grund für die erste Testspiel-Niederlage des VfR Heilbronn
Gegen Oberligist Normannia Gmünd präsentiert sich der VfR Heilbronn auf Augenhöhe. Ein kleiner Fehler sorgt dann doch für die erste Testspiel-Niederlage.
Der VfR Heilbronn präsentiert sich in der Vorbereitung auf die am 9. August startende Saison der Fußball-Verbandsliga Württemberg in guter Frühform. Obwohl der Kader laut Trainer Markus Lang noch „zwei, drei erfahrene Spieler“ bedarf, gewinnen die Schwarzweißen ihre ersten beiden Testspiele und auch das Hugo-Koch-Blitzturnier mit einer Premiere. Den ersten Dämpfer gibt es dann ausgerechnet beim ersten Heim-Testspiel inklusive Sommerfest. Durch einen kleinen Fehler, den erst ein Foto offenbart.
Es ist alles angerichtet für den ersten und einzigen Heim-Test des VfR Heilbronn gegen den Oberligisten Normannia Gmünd. Rund 300 Zuschauer verfolgen die eigentlich belanglose Partie im Frankenstadion – und sehen ein Spiel auf Augenhöhe, das auch Trainer Markus Lang am Ende trotz des 0:1-Ergebnisses zufriedenstellt. Allerdings führt aufgrund nachträglicher Analyse des ambitionierten Vereins nur ein kleiner Fehler dazu, dass der VfR statt eines durchaus verdienten 0:0 eine Niederlage kassiert.
Ein Stellungsfehler beschert dem VfR Heilbronn die erste Testspiel-Niederlage
Es passiert in der 38. Minute des bis dato ausgeglichenen Testspiels zwischen dem VfR Heilbronn und Normannia Gmünd. Der Gegner erhält einen Freistoß in Strafraumnähe, den Miladin Filipovic ausführt. Und der findet seinen direkten Weg ins Tor des VfR, entscheidet dann die Partie zugunsten der höherklassigen Gäste. Doch dieser Treffer resultiert weder aus der zuerst berichteten Unhaltbarkeit für Daniel Keller noch aus einem aktiven Fehler des Jung-Torwarts, da der Schuss genau ins Keeper-Eck geht.

Das Foto, das der „Heilbronner Stimme“ erst nachträglich zugespielt wird, zeigt genau, was die Testspiel-Partie zwischen dem VfR Heilbronn und Normannia Gmünd entscheidet. Es ist eine falsch gestellte Mauer. Dabei ist deutlich zu sehen, dass Daniel Keller den spielentscheidenden Schuss gar nicht sehen kann, weil die gebildete „Vier-Mann-Wand“ (ausgemacht ist eigentlich eine Person mehr) so positioniert ist, dass ihm die entscheidende Reaktionszeit fehlt. Der Trainer verspricht Aufarbeitung.