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„Beispielhaft“ – Trainer des VfR Heilbronn lobt nach Mager-Remis explizit zwei Spieler

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Ein Heimsieg über den FC Esslingen ist für den VfR Heilbronn Pflicht gewesen. Doch aufgrund der Bereitschaft vieler Spieler war das laut Trainer nicht möglich.


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Während mancher Hardcore-Fan des VfR Heilbronn direkt nach dem 1:1 gegen Schlusslicht FC Esslingen gegenüber der „Heilbronner Stimme“ die Entlassung des Trainers fordert, bleibt der Betroffene selbst gelassen. Denn für Markus Lang ist „ein Punkt besser als kein Punkt“, wie er auf der anschließenden Pressekonferenz betont. Doch er weiß auch, dass er auf wackligem Stuhl sitzt, falls Siege nicht schleunigst folgen. Nur seien die erst möglich, wenn sich alle im Kader an zwei Spielern orientierten.

Es ist ungewöhnlich für Trainer Markus Lang, dass er auf Pressekonferenzen nach Heimspielen der Fußball-Verbandsliga Württemberg Spieler des VfR Heilbronn eindeutig identifizierbar in den Mittelpunkt rückt. Doch nach dem mageren Unentschieden gegen den FC Esslingen fällt diese Barriere. Zunächst erwähnt der Coach den Akteur, der bereits bei der Phlegma-Pleite in Rottenburg das schwarzweiße Nonplusultra gewesen ist: „Wir können uns bei unserem Torwart bedanken, dass wir einen Punkt geholt haben.“

Trainer des VfR Heilbronn lobt nach magerem 1:1 explizit zwei seiner Spieler

Nils Leidenberger ist in überragender Form, selbst wenn er bei sich „noch deutliches Potenzial nach oben“ sieht. Mit seinen Paraden hat der Torwart-Hüne des VfR Heilbronn nicht nur eine höhere Niederlage beim FC Rottenburg verhindert, sondern nun auch das 1:1 festgehalten. Für Lang ist das „beispielhafter Einsatz“. Um den zweiten Spieler hervorzuheben, bedient sich der Trainer dann gesamt derer, die nicht diesen Einsatz bringen. Ignorieren, dass es in der Verbandsliga nicht um Schönspielerei gehe.

Trainer Markus Lang hebt nach dem dürftigen Remis des VfR Heilbronn gegen den FC Esslingen nur zwei seiner Spieler hervor.
Trainer Markus Lang hebt nach dem dürftigen Remis des VfR Heilbronn gegen den FC Esslingen nur zwei seiner Spieler hervor.  Foto: Altinkaya, Adnan

Diese „vielen Spieler“ des VfR Heilbronn sieht Trainer Markus Lang „von Laufbereitschaft und Zweikampfführung weit weg“. Und genau die, hebt er explizit auf der Pressekonferenz nach dem Esslingen-Spiel hervor, sollten sich ein Beispiel an Linksverteidiger Jannik Dannhäußer nehmen – denn: „Der lebt das vor.“ So ein Gesamt-Verhalten sieht er auch als Ansatz dafür, die nächsten Spiele erfolgreich zu gestalten. Schließlich weiß Lang ganz genau, dass jeder Tag beim VfR auch sein letzter sein könnte.

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