Wer wird die Nummer eins im Tor des VfR Heilbronn? Co-Trainer bezieht Stellung
Die Nummer eins im Tor des VfR Heilbronn steht kurz vor dem Saisonstart immer noch nicht fest. Und selbst die Auftaktpartie dürfte wenig Aussagekraft haben.
Zwei Tage vor dem Saisonstart der Fußball-Verbandsliga Württemberg dürfte die Startelf des VfR Heilbronn in den Köpfen des Trainerstabs gereift sein. Und sich aufgrund von Verletzungen und vorheriger entschuldigter Abwesenheit mancher Spieler auch den Fans erschließen. Jedoch steht hinter einer wichtigen Position weiter ein Fragezeichen: der des Torwarts. Auf der Pressekonferenz nach der verlorenen WLV-Pokalpartie gegen Regionalligist SGV Freiberg bezieht Co-Trainer Matteo Battista dazu Stellung.
Mit seinen beiden Neuverpflichtungen Daniel Keller (Normannia Gmünd) und Nils Leidenberger (VfR Gommersdorf) sieht sich der VfR Heilbronn gewappnet. Weil der 23-jährige Leidenberger jedoch etwas angeschlagen in die Saisonvorbereitung startet, erhält zunächst der vier Jahre jüngere Keller den Vorzug bei Testspielen – und macht seine Sache gut. Doch auch sein fünf Zentimeter größerer Kollege (1,97 Meter) gibt später in fittem Zustand eine souveräne Figur ab. Aber wer ist denn nun die Nummer eins?
Die Torwart-Frage des VfR Heilbronn dürfte wohl zur stetigen Formsache werden
Der Torwarttrainer des VfR Heilbronn will sich weder öffentlich über den Ist-Zustand seiner Schützlinge äußern noch festlegen. Sven Seeg verweist dabei auf seine Aufgabe und teilt mit: „Mein Fokus liegt voll darauf, die Mannschaft und speziell die Torhüter bestmöglich auf die sicher nicht einfach werdende Saison vorzubereiten.“ Dass die Frage beim VfR noch nicht geklärt ist, verkündet dann Co-Trainer Battista. Indem er auf eine interne Bekanntgabe während des Donnerstagstrainings verweist.
Matteo Battista spricht nach dem Freiberg-Spiel von einem „Kopf-an-Kopf-Rennen“ der beiden Keeper. Dem beim WFV-Pokalspiel im Tor stehenden Leidenberger attestiert er eine „gute Leistung“: „An keinem der vier Gegentreffer hat er Schuld gehabt.“ Gleichzeitig hebt der Co-Trainer auch Keller hervor, der es zuvor ebenfalls gut gemacht habe. Bedeutet: Selbst wer am Samstag beim SSV Ehingen-Süd in der Startelf steht, ist noch längst nicht die Nummer eins. Denn Konkurrenzkampf wird beim VfR gern gesehen.

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