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Kasiar-Knoten beim VfR Heilbronn geplatzt – das hat sein Vater damit zu tun

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Seit mittlerweile drei Spielen trifft Stürmer Roman Kasiar regelmäßig für den VfR Heilbronn. Sein Erfolgsrezept ist auch auf einen väterlichen Rat zurückzuführen.


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Er zählt zu den sensibleren Mittelstürmern, muss laut eigener Aussage von seinem Trainer Vertrauen genießen. Dass der beim VfR Heilbronn Markus Lang heißt und ausschlaggebend für seine Verpflichtung ist, tut Roman Kasiar augenscheinlich „sehr gut“. Denn seitdem sein persönlicher Tor-Knoten in der Fußball-Verbandsliga Württemberg beim Sieg gegen die TSG Balingen II geplatzt ist, trifft der ehemalige Regionalligaspielspieler in jeder weiteren Partie. Und gesteht darob: „Mein Vater hat Anteil daran.“

Roman Kasiars gleichnamiger Vater hat ebenfalls in der Regionalliga gespielt, seinen Sohn im Alter von drei Jahren auf seine Fußstapfen vorbereitet. Und der Junior liefert, schafft sogar den Sprung in die tschechische U19-Nationalmannschaft. Seine beste Spielzeit als Torjäger hat Kasiar 2021/2022 aber unter Markus Lang beim Oberligisten FSV Bietigheim-Bissingen, unter dem er zwölf Mal trifft. Nun sind die beiden beim VfR Heilbronn wieder vereint. Lang sagt: „Roman ist da, um Tore zu erzielen.“

Roman Kasiar beherzigt beim VfR Heilbronn den Rat seines Vaters – und trifft

Und das macht Roman Kasiar mittlerweile mit unglaublicher Effektivität. Sowohl beim Sieg über den FC Esslingen als auch beim Remis in Schwäbisch Hall nutzt der 27-Jährige die einzige sich im bietende Chance eiskalt. Und da kommt sein Vater ins Spiel, der zu ihm – als seine Tor-Erfolge anfangs noch ausbleiben – immer wieder gesagt habe: „Geh’ dorthin, wo es weh tut – das lohnt sich.“ Und damit soll er recht behalten, denn alle drei Treffer resultieren aus der Beherzigung des väterlichen Rats.

Bekommt er eine Torchance beim VfR Heilbronn, dann vergoldet Roman Kasiar diese mittlerweile auch.
Bekommt er eine Torchance beim VfR Heilbronn, dann vergoldet Roman Kasiar diese mittlerweile auch.  Foto: Altinkaya, Adnan

Die drei Tore in den drei letzten Verbandsliga-Spielen machen natürlich auch was mit Roman Kasiars Psyche. Dementsprechend selbstbewusst blickt er der kommenden schweren Aufgabe des VfR Heilbronn im Heimspiel gegen den Tabellenzweiten FC Holzhausen entgegen – und erklärt: „Auch wenn uns keiner auf der Rechnung hat, können wir jeden zu Hause schlagen.“ Denn mittlerweile reicht ihm ja eine einzige Chance, um bei den Schwarzweißen für etwas Zählbares zu sorgen.

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