„Extrem schweres Programm“ – Fahrplan des VfR Heilbronn bis zur Winterpause
Fünf Spiele muss das momentane Verbandsliga-Schlusslicht VfR Heilbronn noch bis zur Winterpause bestreiten. Und das gegen Gegner, die es in sich haben.
Fünf Spiele bis zur rettenden Winterpause muss der VfR Heilbronn in der Fußball-Verbandsliga Württemberg noch bestreiten. Und benötigt dabei als Tabellenschlusslicht zwingend Punkte, um den Jahreswechsel und die Vorbereitung in einigermaßen ruhigem Fahrwasser zu verbringen. Doch das wird alles andere als leicht, denn die Endgegner 2025 haben es wahrlich in sich. Teammanager Zdenko Juric spricht von einem „extrem schweren Programm“, bei dem jede Begegnung fast schon Endspiel-Charakter habe.
Nur acht Punkte hat der VfR Heilbronn in 13 Partien geholt. Experten gehen davon aus, dass in dieser Verbandsliga-Spielzeit mit 17 Vereinen 35 Zähler zum Klassenerhalt reichen könnten. Allerdings gilt es für die Schwarzweißen, noch 2025 etwas auf die Habenseite zu schaffen, da zwei Begegnungen der Rückrunde bereits vor der Winterpause stattfinden. Zudem will Trainer Manuel Fischer nach drei Pleiten seit seinem Amtsantritt endlich die Wende einleiten. Und das ausgerechnet gegen den FC Holzhausen.
VfR Heilbronn muss 2025 noch gegen den Ersten, Zweiten und Dritten spielen
Den Tabellenzweiten empfängt der VfR Heilbronn am Samstag, 9. November, um 14 Uhr – bei freiem Eintritt. Dessen Torjäger Janik Michel hat übrigens so viele Saisontreffer erzielt wie der gesamte VfR. Eine Woche später geht es für die Schwarzweißen zu den Sportfreunden Schwäbisch Hall, die als Zwölfter zum Siegen verdammt sind. Juric orakelt: „Der Ausgang dieser Partie wird wegweisend für beide Vereine sein.“ Zum Hinrunden-Abschluss gastiert immerhin Lieblingsgegner TSV Berg (3.) im Frankenstadion.

Die beiden letzten Begegnungen vor der Winterpause gehören bereits der Rückrunde an. Am 29. November ist der SSV Ehingen-Süd beim VfR Heilbronn zu Gast, bei dem die Schwarzweißen mit einem Unentschieden in die Saison gestartet sind. Der Jahresabschlussknaller erfolgt dann aber am 7. Dezember bei Spitzenreiter Young Boys Reutlingen. Genau bei dem Verein, dem viele VfR-Fans aufgrund der 3:4-Niederlage nach 3:0-Führung den daraufhin folgenden mentalen Einbruch ihrer Mannschaft zuschreiben.

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