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Nach Kurz-Comeback beim VfR Heilbronn: Spieler empfiehlt sich für mehr Einsatzzeit

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Drei Partien seines VfR Heilbronn hat Sebastian Lutz wegen einer Verletzung verpasst. Gegen den FC Holzhausen will der Mittelfeldspieler jetzt wieder voll angreifen.


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Es hat ihn geschmerzt. Weniger die Verletzung als der Umstand, gleich drei Partien für den VfR Heilbronn in der Fußball-Verbandsliga Württemberg zu verpassen. Am vergangenen Spieltag bei den Sportfreunden Schwäbisch Hall gibt Mittelfeldspieler Sebastian Lutz dann sein Comeback, wird nach überstandenem Schultersehnenanriss in der 85. Minute von Trainer Markus Lang eingewechselt. Teammanager Zdenko Juric erklärt: „Er hat gewirbelt, als wäre er nie weg gewesen.“ Am Remis ändert aber auch er nichts mehr.

Sebastian Lutz ist froh, dem VfR Heilbronn im Abstiegskampf wieder helfen zu können. Die Verletzung an der Schulter, die sich der 20-Jährige in der Partie gegen TSG Tübingen nach zwei Bodychecks zugezogen hat, ist verheilt. Im kalten Zustand spürt er sie zwar noch etwas, „aber sobald ich aufgewärmt bin, ist alles im Lot“. Wenn dem nicht so wäre, hätte ihn Trainer Markus Lang gegen Hall auch noch nicht gebracht: „Sebastian muss mit vollem Körpereinsatz spielen können, sonst ist niemandem gedient.“

Sebastian Lutz hofft beim VfR Heilbronn nach Kurz-Comeback auf mehr Einsatzzeit

Der junge Mittelfeldmann des VfR Heilbronn gesteht, dass er während seiner Auszeit mit den Hufen gescharrt hat: „Ich wäre vor allem liebend gern gegen Türkspor Neckarsulm angetreten – dass ich das verpasst habe, hat mich geärgert.“ Vielleicht wäre mit ihm als Wirbelwind in der starken zweiten Halbzeit des VfR noch etwas mehr als eine 1:3-Niederlage möglich gewesen. Doch das ist Schnee von gestern. Sebastian Lutz freut sich riesig auf die anstehende Heimpartie – und hofft auf mehr Einsatzzeit. 

Sebastian Lutz meldet sich nach überstandener Schulterverletzung beim VfR Heilbronn topfit zurück und empfiehlt sich für Startelf-Einsätze.
Sebastian Lutz meldet sich nach überstandener Schulterverletzung beim VfR Heilbronn topfit zurück und empfiehlt sich für Startelf-Einsätze.  Foto: Altinkaya, Adnan

Wie schon sein Trainer Markus Lang glaubt auch Sebastian Lutz, dass gegen den Tabellenzweiten FC Holzhausen durchaus etwas Zählbares herausspringen kann – auch wenn die Favoritenrolle klar bei den Gästen liege. Aber: „Wir werden alles daran setzen, den positiven Trend fortzusetzen und um jeden notwendigen Punkt kämpfen.“ Besonderes Augenmerk gelte dabei Holzhausens Top-Torjäger Janik Michel, der bislang 26 Treffer – einen mehr als der gesamte VfR – erzielt hat: „Ihn müssen wir vom Strafraum fernhalten.“

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