Spieler kehrt beim VfR Heilbronn ins Teamtraining zurück – aber mit Einschränkung
Ab Montag will Mittelfeldmann Sebastian Lutz wieder mit der Mannschaft des VfR Heilbronn trainieren. Allerdings ist dabei zunächst höchste Vorsicht angesagt.
Er scharrt mit den Hufen. Weil er dem VfR Heilbronn möglichst schnell im Abstiegskampf der Fußball-Verbandsliga Württemberg helfen will. Doch Leistungsträger Sebastian Lutz muss sich aufgrund seiner im ersten Rückrundenspiel gegen die TSG Tübingen erlittenen Verletzung an der linken Schulter noch in Geduld üben. Zumindest, was Einsätze in Pflichtspielen betrifft. Immerhin wird der 20-Jährige Anfang nächster Woche ins Mannschaftstraining zurückkehren – allerdings mit einer Einschränkung.
Nach zwei – jeweils durch Bodychecks verursachten – Stürzen zieht sich Sebastian Lutz einen Sehnenanriss in der Schulter zu. Eine Verletzung, die in etwa einen fünfwöchigen Heilungsprozess benötigt. Das bedeutet, dass der VfR Heilbronn voraussichtlich bis zum Heimspiel am 12. April gegen den Tabellenzweiten FC Holzhausen auf seinen zentralen Mittelfeldmann verzichten muss. Teammanager Zdenko Juric nennt das „einen großen Verlust“, da der quirlige Lutz nur schwer von Gegenspielern zu stoppen sei.
Die Rückkehr von Sebastian Lutz ins Teamtraining des VfR Heilbronn steht bevor
Noch diese Woche muss Sebastian Lutz die Schulterbandage tragen, absolviert mittlerweile neben Einheiten auf dem Fahrradergometer aber auch schon wieder leichte Einheiten bei Physiotherapeut Lukas Mai. Lutz erklärt: „Mir geht es bereits besser, ich habe aber immer noch leichte Schmerzen und Einschränkungen.“ In den Physio-Sitzungen gehe es darum, wie die Schulter auf gewisse Bewegungen reagiere. Der Oberliga-Neuzugang des VfR Heilbronn terminiert seine Rückkehr ins Teamtraining dennoch auf Montag.

Allerdings ist im Teamtraining des VfR Heilbronn für Sebastian Lutz zunächst noch etwas tabu: Zweikämpfe. Teammanager Zdenko Juric, Trainer Markus Lang und sein Co Hüseyin Kandazoglu wollen dadurch das Risiko eines Rückschlags bei ihrem im Abstiegskampf „immens wichtigen Spieler“ minimieren. Der wird jedoch schon am Samstag wieder bei der Mannschaft sein. Um sie im heimischen Frankenstadion zumindest lautstark von der Bank in der schwierigen Partie gegen den FC Esslingen zu unterstützen.