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Kader des VfR Heilbronn umfasst aktuell nur 14 Spieler

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Nach dem spät realisierten Klassenerhalt peilt der VfR Heilbronn nun in seiner zweiten Verbandsliga-Saison den Oberliga-Aufstieg an. Doch der derzeitige Kader der Schwarzweißen lässt etwas anderes vermuten.


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Groß ist die Freude beim VfR Heilbronn darüber, auch nächste Saison in der Fußball-Verbandsliga Württemberg zu spielen und das Ziel „einstelliger Tabellenplatz“ mit Rang neun geschafft zu haben. Doch der erst am letzten Spieltag unter Dach und Fach gebrachte Klassenerhalt wirkt sich jetzt wie ein teuflischer Bumerang aus. Denn aufgrund des bis zuletzt ungewissen Liga-Verbleibs sind notwendige Neu-Verpflichtungen nicht möglich gewesen. Mit der Folge, dass der Kader derzeit nur 14 Spieler umfasst.

Trainer Markus Lang hat das Problem seines VfR Heilbronn direkt nach der letzten Partie gegen den SSV Ehingen-Süd benannt. Dass von den zuletzt 26 im Kader stehenden Spielern, jedoch 14 den Verein verlassen, übersteigt die von ihm genannte Zahl von „12, 13“ leicht. Besonders erschreckend: Von den Akteuren, die in der Saison 2023/2024 den Verbandsliga-Aufstieg dingfest gemacht haben, sind jetzt bloß noch vier an Bord: David Scheurenbrand, Leorant Marmullaku, Darian Gurley und Robin Dörner.

Der Kader des VfR Heilbronn besteht momentan offiziell lediglich aus 14 Spielern

Zu diesen vier Spielern gesellen sich beim VfR Heilbronn die zur abgelaufenen Spielzeit verpflichteten Julian Schiffmann, Nico van Gameren, sowie Schlüsselspieler Hakan Kutlu, um den die eigentlich den 2026 angepeilten Oberliga-Aufstieg schaffen sollende Mannschaft aufbaut. Bleiben noch die vier Winterpausen-Transfers Roman Kasiar, Luis Weber, Sebastian Lutz und Jannik Dannhäußer sowie die bereits für die neue Runde verkündeten Neuzugänge Niklas Meltzer (Mittelfeld) und Denis Zagaria (Abwehr).


Auffällig ist, dass der VfR Heilbronn momentan auf der Torwart-Position bis auf Oldie Simon Wagner blank da steht, doch dort werde laut Teammanager Zdenko Juric „mit zwei Transfers, die wir demnächst verkünden werden, Abhilfe geschaffen“. Damit stünden dann 16 Spieler im Kader, was aber weiterhin zu wenig ist für die zweite Verbandsliga-Saison. Juric merkt dazu an: „Sechs bis acht Neuzugänge sind noch nötig.“ Und die Zeit drängt, denn am 29. Juni startet die Vorbereitung auf die neue Saison.

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