Ex-Profi über seine Ziele mit dem VfR Heilbronn – Aufstiege kennt er bestens
Denis Zagaria wird nächste Saison das Trikot des VfR Heilbronn tragen. Der neue Innenverteidiger nennt nicht ohne Grund den Spanier Sergio Ramos als sein großes Vorbild.
251 Spiele in der Ober-, sechs in der Regionalliga – dazu zwei Partien im DFB-Pokal, wobei er beim Erstrunden-Sieg seiner Stuttgarter Kickers gegen Greuther Fürth 2022 gar ein Tor erzielt. In der Saison 2025/2026 wird Ex-Profi Denis Zagaria nun für den VfR Heilbronn auflaufen. Auch wenn die Schwarzweißen derzeit noch Punkte benötigen, um ein zweites Jahr in der Fußball-Verbandsliga Württemberg zu bestreiten, soll danach der nächste Aufstieg anstehen. Und wie das geht, weiß sein Neuzugang genau.
Mit dem SGV Freiberg gelingt Denis Zagaria 2016/2017 der Aufstieg in die Oberliga. 2022/2023 steigt er mit den Stuttgarter Kickers in die Regionalliga auf, wechselt aber zurück zu deren Liga-Konkurrent Freiberg. Dort endet nach sechs Partien sein Profi-Dasein. In der Winterpause unterschreibt der Innenverteidiger bei Calcio Leinfelden-Echterdingen, mit dem er nach gemeisterter Relegation den Oberliga-Sprung schafft. „Aus beruflichen Gründen“ zieht es ihn danach zum A-Kreisligisten TSV Grünbühl.
Neuer Verteidiger des VfR Heilbronn liebt es, gegnerische Angreifer zu zermürben
Aber wieso plötzlich der Weg zum VfR Heilbronn? Der 31-Jährige nennt mehrere Gründe für seine Entscheidung: Da ist zum einen die Freundschaft zu „Kugelblitz“ Hakan Kutlu, „mit dem ich nach gemeinsamer Freiberger Zeit unbedingt noch einmal spielen wollte“. Zum anderen Klubchef Onur Celik, den er ebenfalls seit Längerem kenne. Und dann auch noch „die großen Ziele des Vereins, die Superfans, die Infrastruktur“. Denis Zagaria erklärt: „Ich habe weiter Bock auf Fußball und weiß, wie Aufstiege gehen.“
Für den VfR Heilbronn ist Denis Zagaria ein Gewinn. Teammanager Zdenko Juric sagt über den beidfüßigen Innenverteidiger: „Er kann gegnerische Spieler wie kaum ein anderer psychisch und physisch zermürben.“ Der 31-Jährige, der den spanischen Welt- und Europameister Sergio Ramos aufgrund dessen harter Spielweise als Vorbild bezeichnet, bestätigt das: „Ich liebe Zweikämpfe sowie die Angreifer zu nerven und zu provozieren.“ Privat sei er völlig anders, „aber auf dem Platz kenne ich nur mein Team“.
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