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Leader des VfR Heilbronn überrascht mit Aussage: „Es spielt keine Rolle mehr“

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Als spielerischer Kopf des VfR Heilbronn ist Hakan Kutlu unbestritten. Wie sehr er jedoch selbst dieses Team schätzt, wird besonders nach dem Türkei-Trainingslager deutlich.


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„Etwas kaputt“ ist er. Durch das anstrengende einwöchige Trainingslager seines VfR Heilbronn. Hinzukommen leichte Halsschmerzen, wie sie gerade in Deutschland gefühlt jeden Dritten plagen. Aber das ist für Schlüsselspieler Hakan Kutlu kein Grund, nicht am ersten Training seines Klubs nach der Türkei-Rückkehr auf dem  Frankenstadion-Gelände teilzunehmen. Denn: „Wir haben als Mannschaft zusammengefunden und bauen das weiter aus.“ Wobei eins – überraschenderweise – nun keine Rolle mehr spiele.

Hakan Kutlu ist einer der wichtigsten Bausteine im Gefüge des VfR Heilbronn. Und darum auch der erste Spieler im Kader, dem die Verantwortlichen um Klubchef Onur Celik einen Vertrag bis 2026 offerieren. Weil er als Leader und verlängerter Arm von Trainer Markus Lang gilt – und die ambitionierten VfR-Ziele auf dem Platz umsetzt. Die wiederum für die Saison 2025/2026 den Aufstieg in die Oberliga vorsehen. Kutlu hegt am Erreichen der Vorgaben keine Zweifel, da die Qualität schon jetzt vorhanden sei.

Beim VfR Heilbronn gilt Hakan Kutlu als Maßstab – und das nicht ohne Grund

Der Leader des VfR Heilbronn trägt im Türkei-Trainingslager auch mal die Kapitänsbinde, die Richtung auf dem Platz gibt Hakan Kutlu ohnehin vor.
Der Leader des VfR Heilbronn trägt im Türkei-Trainingslager auch mal die Kapitänsbinde, die Richtung auf dem Platz gibt Hakan Kutlu ohnehin vor.  Foto: Altinkaya, Adnan

Sich selbst nimmt der 33-jährige Schlüsselspieler des VfR Heilbronn dabei überhaupt nicht wichtig. Bereits in der Hinrunde hat Hakan Kutlu nach seinem Muskelfaserriss eine dementsprechende Aussage getätigt. Jetzt legt der Kopf der Mannschaft nochmal nach. Indem er die Wichtigkeit jedes einzelnen Puzzlestücks betont: „Es spielt mittlerweile keine Rolle mehr, wer von uns auf dem Platz steht – Markus hat es geschafft, eine homogene Einheit zu formen, die sich bei Ausfällen von allein generiert.“ 

„Es spielt mittlerweile keine Rolle mehr, wer von uns auf dem Platz steht.“

Hakan Kutlu

Das Türkei-Trainingslager des VfR Heilbronn hat selbst einem alten Haudegen wie Hakan Kutlu nochmal einen Kick gegeben. Der Unternehmer erklärt: „Ich dachte erst, es wäre einen Tick zu lang, aber dann verging die Zeit ratzfatz, weil es perfekt organisiert war.“ Und mit einem Kutlu-Kompliment des wahrscheinlich Bald-Regionalligisten Bonner SC endet, wie Teammanager Zdenko Juric berichtet. Denn nach dem verlorenen VfR-Testspiel hätten die Bonner gefragt, was für „ein Teufelskerl dieser Zehner“ sei.

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