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VfR Heilbronn nach Trainingslager gewarnt: „Dürfen den Bogen nicht überspannen“

  
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Der VfR Heilbronn blickt auf ein „sehr positives“ Türkei-Trainingslager zurück. Doch in der Folge gilt es nun, einiges zu beachten – damit der Rückrundenstart nicht zum Fiasko wird.


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Nach dem einwöchigen Türkei-Trainingslager zur Vorbereitung auf die Rückrunde der Fußball-Verbandsliga Württemberg kriechen die Spieler des VfR Heilbronn förmlich auf dem Zahnfleisch. Darum misst Trainer Markus Lang dem 0:7 im letzten Testspiel gegen den Bonner SC auch keine Bedeutung bei. Vielmehr hat er seinen Akteuren bis Mittwoch Regeneration verordnet. Denn elf Tage vor dem Verbandsliga-Start darf der Bogen beim VfR aufgrund mehrerer Umstände „nicht mehr überspannt“ werden.

Im Türkei-Trainingslager des VfR Heilbronn, an dem sechs seiner Spieler nicht teilnehmen konnten, haben sich Teammanager Zdenko Juric zufolge „einige Teilnehmer in den Vordergrund trainiert“. Insgesamt sei die Leistungsbereitschaft hervorragend gewesen: „Wenn wir in der morgendlichen Einheit etwas einstudiert haben, wurde das nachmittags sofort umgesetzt.“ Ohne schlechte Laune – trotz eines durchaus vorherrschenden Lagerkollers. Doch diese sieben Tage könnten dem VfR auch zum Verhängnis werden.

VfR Heilbronn unternimmt nach Trainingslager alles, um Ausfälle zu minimieren

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Denn das Wetter in der Türkei ist zur Trainingslager-Zeit des VfR Heilbronn ziemlich tückisch. Teammanager Zdenko Juric erklärt: „Wir hatten bei hoher Belastung einen Mix aus kaltem Wind, aber auch wohliger Wärme, wenn die Sonne herauskam.“ Das könne in einer größeren Gruppen schnell zum Ausbruch einer Erkältungswelle führen. Hinzukommt das landestypische Essen, dass auf Dauer nicht unbedingt jedem mitteleuropäischen Magen förderlich sei. Juric sagt: „Darum haben wir alle darüber unterrichtet.“

„Wir hatten bei hoher Belastung einen Mix aus kaltem Wind, aber auch wohliger Wärme, wenn die Sonne herauskam.“

Zdenko Juric

Auch bezüglich der hohen Intensität im Türkei-Trainingslager tritt der VfR Heilbronn fortan deutlich auf die Bremse. Um neben der Krankheitsgefahr möglichen Verletzungen ebenfalls vorzubeugen. Teammanager Juric verweist auf zahlreiche regenerative Maßnahmen wie Eisbad, Saunagänge aber auch „die Rund-um-Betreuung durch unsere zwei Physiotherapeuten“. Erst an diesem Mittwoch steht wieder die erste Trainingseinheit auf heimischem Boden an. Und dafür seien – Stand jetzt – alle einsatzbereit.

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