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Chef des VfR Heilbronn hält am Regionalliga-Plan fest, ändert aber Etappenziel

  
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Aufgrund des erst am letzten Spieltag gemeisterten Verbandsliga-Klassenerhalts korrigiert der VfR Heilbronn eine Zwischenstation auf dem Weg ins Jahr 2031.


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Am Ende der Saison 2024/2025 geht für den VfR Heilbronn noch mal alles gut. Obwohl die Schwarzweißen bis zum letzten Spieltag der Fußball-Verbandsliga Württemberg um den Klassenerhalt zittern müssen, gelingt der in der Heimpartie gegen den SSV Ehingen-Süd aus eigener Kraft. Die Verantwortlichen sind erleichtert, aber die Planungssituation macht das nicht besser. Denn es bleibt kaum Zeit, einen schlagkräftigen Kader zu konstruieren. Klubchef Onur Celik schraubt deshalb die Erwartungen herunter.

Derzeit stehen dem VfR Heilbronn offiziell 14 Spieler für die Verbandsliga-Saison 2024/2025 zur Verfügung. Der Trainingsauftakt ist bereits auf Sonntag, 29. Juni, datiert. Darum glühen bei Onur Celik, Teammanager Zdenko Juric sowie Trainer Markus Lang jetzt mächtig die Drähte, damit eine konkurrenzfähige Truppe für die zweite Spielzeit in der sechsten Klasse zusammengestellt werden kann. Celik tritt trotzdem vorsichtshalber auf die Fahrplan-Bremse zum weiter bestehenden 2031er-Ziel Regionalliga.

VfR Heilbronn korrigiert seinen Fahrplan zum Regionalliga-Ziel 2031 leicht

Gegenüber der „Heilbronner Stimme“ erklärt der Vorsitzende des VfR Heilbronn den Zwischenziel-Wechsel. Weg von dem Fahrplan, den Onur Celik noch zu Bezirksliga-Zeiten gegenüber dem „kicker“ kundgetan – und bislang immer pünktlich eingehalten hat: „Wir als Verein halten es für unwahrscheinlich, einen Oberliga-Aufstieg in unserer zweiten Verbandsliga-Saison zu gewährleisten.“ Sein Teammanager Zdenko Juric sieht die Chance dennoch gegeben: „Wir können, müssen aber nicht – das ist unser Vorteil.“


Dieses Understatement des VfR Heilbronn kann trotzdem Gold wert sein. Zumal auch Türkspor Neckarsulm in der vergangenen Saison bezüglich des eigenen, dann letztlich auch gelungenen Oberliga-Aufstiegs tief gestapelt hat. Onur Celik, für dessen erste Mannschaft jetzt erstmal die Ausgliederung in eine zukunftsweisende Spielbetriebs-GmbH ansteht, sagt lediglich: „Wir erledigen zunächst allesamt unsere Aufgaben – und dann schauen wir mal, was uns die Saison 2025/2026 am Ende bringen wird.“

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