Spieler trifft mit VfR Heilbronn auf Ex-Klub – „Es wird sehr speziell für mich“
Noch in der Hinrunde hat Jannik Dannhäußer für die Sportfreunde Schwäbisch Hall gegen den VfR Heilbronn gespielt. Jetzt kommt es zum Wiedersehen mit Rollentausch.
Für einen Akteur im Kader des VfR Heilbronn wird die Partie am 21. Spieltag der Fußball-Verbandsliga Württemberg eine ganz besondere. Denn in der Hinrunde steht er noch bei den Sportfreunden Schwäbisch Hall unter Vertrag, verlässt diese dann aber nach eineinhalb Jahren im Winter gen VfR. Am Samstag, 5. April, steht um 14 Uhr für Jannik Dannhäußer nun das Wiedersehen mit seinem Ex-Klub an. Und über das sagt der Linksverteidiger: „Es wird sehr speziell für mich, doch motivieren muss mich niemand.“
Was auf dem Papier nur ein Duell direkter Tabellennachbarn – die Sportfreunde Schwäbisch Hall sind Siebter, der VfR Heilbronn Achter – verspricht, ist für Jannik Dannhäußer deutlich mehr. Auch wenn der 29-Jährige dabei auf ehemalige Mitstreiter trifft, zu denen er weiterhin Freundschaften pflege, erklärt der bissige Verteidiger: „Ich weiß genau, auf was es gegen diesen sehr schweren Gegner mit individuell guten Spielern ankommt und werde alles dafür tun, meine Jungs nach vorne zu peitschen.“
Linksverteidiger des VfR Heilbronn kennt die Sportfreunde Schwäbisch Hall genau
Die Sportfreunde Schwäbisch Hall haben einen guten Start ins Verbandsliga-Jahr 2025 hingelegt, drei von bislang vier Spielen gewonnen. Aber auch der VfR Heilbronn muss sich nach den Siegen bei der TSG Balingen II und gegen den FC Esslingen in der anstehenden Auswärtspartie nicht verstecken. Linksverteidiger Jannik Dannhäußer erklärt: „Wir können mit breiter Brust auftreten.“ Und er verspricht seinen neuen Teamkollegen „ein sehr schönes Stadion, das für eine Extraportion Motivation sorgen wird“.

Jannik Dannhäußer weiß, dass die Sportfreunde Schwäbisch Hall noch eine offene Rechnung mit dem VfR Heilbronn haben. Die hätte er nach der Hinrunden-Pleite auch, wenn er das blaue Trikot nicht gegen das schwarzweiße eingetauscht hätte. Nichtsdestotrotz räumt der Linksverteidiger seinem Klub gute Chancen ein: „Jeder von uns ist allerdings gut beraten, auch in Hall so wie zuletzt aufzutreten – aber genau dafür werden uns Markus Lang und sein Trainerteam schon wieder richtig einstellen.“