Zweiter Ex-Regionalligaspieler bleibt beim VfR Heilbronn – „Wichtiges Puzzlestück“
Der VfR Heilbronn stellt seinen Kader für die Verbandsliga-Rückrunde zusammen. Ein weiteres wichtiges Puzzlestück für die Mannschaft im Jahr 2025 ist nun eingefügt.
Eine normale Kaderplanung für die Fußballsaison 2024/2025 ist dem VfR Heilbronn vergönnt. Weil er in der Aufstiegsrelegation zur Verbandsliga nachsitzen muss und somit zwei Wochen verstreichen, bis die Klassenzugehörigkeit feststeht. Hinzukommt, dass die Trainerfrage nicht geklärt ist. Als Markus Lang dann übernimmt, bleiben ihm sieben Wochen Vorbereitungszeit. Mit einem Team, das er nicht kennt. Nun sieht das anders aus. Und ein weiterer wichtiger Spieler kann vom Verbleib überzeugt werden.
Als Elfter überwintert der mit großen Zielen ausgestattete VfR Heilbronn auf dem letzten Rang, der Abstiegssicherheit garantiert. Um in der Rückrunde schnell nach oben zu klettern, sind für Klubchef Onur Celik auch Transfers erforderlich. Zwei sind mit Sebastian Lutz und Luis Weber bereits getätigt, weitere sollen folgen. Laut Teammanager Zdenko Juric gilt es zudem, „wichtige Puzzlestücke“ zu halten. Nach Tom Theo Fladung ist das jetzt auch mit dem zweiten Ex-Regionalligaspieler gelungen.

Verteidiger Maximilian Bachmann bleibt dem VfR Heilbronn weiterhin erhalten
Das Puzzlestück heißt Maximilian Bachmann. Der Innenverteidiger ist als „arbeitsloser“ Ex-Regionalligaspieler erst nach dem dritten Spieltag zum VfR Heilbronn gestoßen, hat aber eine Ausstiegsklausel im Vertrag. Um sich eventuell ins Blickfeld höherklassiger Vereine spielen zu können. Beim VfR gilt Bachmann derweil als gesetzt – und fühlt sich „pudelwohl“. Darum entscheidet sich der 22-Jährige trotz einer Anreise zu Training und Spielen von rund 150 Kilometern gegen einen heimatnäheren Klub.
Seinen Verbleib beim VfR Heilbronn begründet Maximilian Bachmann mit dem professionellen Umfeld, dem großen Namen des Vereins sowie den Rahmenbedingungen, „die für mich allesamt passen“. Und auch die persönliche Perspektive stimmt für ihn: „Ich sehe als relativ junger Spieler die Möglichkeit, mich beim VfR weiterzuentwickeln.“ Teammanager Zdenko Juric spricht von einer Win-Win-Situation für beide Situationen: „Maxi ist bei uns als feste Größe gesetzt und kann sich Einsatzzeit gewiss sein.“