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Heilbronner Weindorf beendet: Polizei zieht erste Bilanz

  
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Auf dem Heilbronner Weindorf gab es wegen des Messeranschlags in Solingen ein neues Sicherheitskonzept. Wie viel hat es gebracht? Die Polizei zieht eine erste Bilanz.


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Nach zehn Tagen ist es auch schon wieder vorbei: Am Samstag endete das Heilbronner Weindorf – einen Tag früher als üblich. Während der ein oder andere Besucher sicher noch über den letzten Tag des Festes nachsinnt, hat die Polizei am Sonntag bereits eine vorläufige Bilanz veröffentlicht.

Noch vor dem Beginn des Heilbronner Weindorfs war über das Sicherheitskonzept diskutiert worden. Denn nur knapp zwei Wochen vor der Eröffnung des Heilbronner Weindorfs hatte der Anschlag auf dem Stadtfest in Solingen für Entsetzen in ganz Deutschland gesorgt. Menschen aus Heilbronn und Umgebung hatten trotz des Messerangriffs nicht vor dem Weindorf zurückschrecken wollen.


Polizei zieht erste Bilanz: So sicher war das Heilbronner Weindorf

Mit dem veränderten Konzept hatten Polizei und Stadt Heilbronn für mehr Sicherheit sorgen wollen. Doch ging dieser Plan auf? Mehr Präsenz von Beamten und "ein gezieltes Einschreiten im Einzelfall" seien genau richtig gewesen, teilt die Polizei in einer Pressemitteilung mit. "Die Besucherinnen und Besucher konnten ein sicheres Weindorf feiern", bestätigt Polizeivizepräsident Markus Geistler demnach.  

Eine weitere Auswertung der Fälle folge aber noch. Denn ganz ohne Vorfall sei das Heilbronner Weindorf auch in diesem Jahr nicht gewesen. In einem Resümee nach dem ersten Weindorf-Wochenende teilte die Polizei auf Stimme-Nachfrage mit, es habe einige "veranstaltungstypische Delikte" gegeben. Dazu zählen die Beamten beispielsweise Taschendiebstähle oder körperliche Auseinandersetzungen. Außerdem wurden bereits am ersten Veranstaltungstag drei Kübelpflanzen geklaut.

Eine Bilanz des Weindorfs zogen auch die Winzer und Veranstalter. Denn das Fest hatte mit einigen Herausforderungen zu kämpfen.

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