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Gestohlene Pflanzenkübel und laute Musik
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Polizei zieht Bilanz: So liefen die ersten Weindorf-Tage in Heilbronn

  
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Die ersten Tage des 52. Heilbronner Weindorfs sind Geschichte. Zahlreiche Besucher hatten die Innenstadt besucht – nun zieht die Polizei eine erste Bilanz. 


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Mit viel Musik, kühlen Getränken und wechselhaftem Wetter gehen die ersten Tage des 52. Heilbronner Weindorf zu Ende. Direkt nach der Eröffnungsfeier am Freitagmorgen staunte der erste Stand-Besitzer nicht schlecht: Drei Kübelpflanzen wurden in der Nacht auf Freitag geklaut. Aber was war sonst noch los?

Nach Pflanzen-Diebstahl: So liefen die ersten Weindorf-Tage in Heilbronn

Das erste Wochenende sei weitestgehend friedlich verlaufen, erklärt Annika Schulz, Sprecherin der Polizei auf Anfrage der „Heilbronner Stimme“. Größere Einsätze hätten nicht vermeldet werden müssen, lediglich einige "veranstaltungstypische Delikte" habe es gegeben. Dazu zählen zum Beispiel kleinere Taschendiebstähle sowie Auseinandersetzungen, die geschlichtet werden mussten. Zu größeren Schlägereien sei es jedoch nicht gekommen, versicherte Schulz. 

Insgesamt war – wohl aufgrund des guten Wetters – laut der Polizeisprecherin vor allem am Freitag und am Samstag am meisten los gewesen. Am Sonntag hingegen wurden weniger Besucher gezählt, was wohl auch an den starken Regenfällen lag. 


Verstärkte Polizei-Präsenz auf 52. Weindorf in Heilbronn 

Die Stimmung schien trotz des Wetterwechsels jedoch ausgelassen. Auch Künstler und Musiker traten das ganze Wochenende über auf – auf dem Marktplatz konnte es deshalb auch schon mal etwas lauter werden. Einigen passte das aber eher nicht: "Wir sind doch hier keine Disco und auch kein Festzelt“, erklärte zum Beispiel ein Standbesitzer gegenüber der „Heilbronner Stimme“. 

Auch mit Blick auf die bundesweit eher angespannte Lage nach dem Attentat in Solingen schienen sich die Weindorf-Besucher nicht beirren zu lassen. Die Polizei zeigte dank derneuen Sicherheitsbestimmungen starke Präsenz in der Innenstadt, doch das sei laut Schulz eher als positiv aufgefasst worden. Die Besucher scheinen froh zu sein, die Kollegen in solchen Zeiten als "direkten Ansprechpartner vor Ort zu haben", wie Schulz erklärte. 

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