Der VfR Heilbronn ist am 23. November spielfrei. Die abgesagte Partie beim SSV Ehingen-Süd wird aber nachgeholt. Und zwar dann, wenn andere Klubs bereits Winterpause haben.
Der Jahresabschluss in der Fußball-Verbandsliga Württemberg stellt dem personell angeschlagenen VfR Heilbronn noch zwei hohe Hürden in den Weg. Allerdings nicht in der Reihenfolge, wie zunächst vom WFV geplant. Denn während für die meisten Vereine der letzte Hinrunden-Spieltag am 23. November normal über die Bühne geht, sind die Schwarzweißen spielfrei. Grund: Der SSV Ehingen-Süd hat die Partie wegen zu viel Schneefalls abgesagt. Allerdings steht ein neuer Termin bereits fest. Und das noch 2024.
Der VfR Heilbronn greift demnach erst wieder am 30. November ins Verbandsliga-Geschehen ein. In der ersten Rückrunden-Partie bei den Sportfreunden Dorfmerkingen. Während für andere Klubs danach regulär die Winterpause beginnt, müssen die Schwarzweißen nachsitzen. Aufgrund der Neu-Terminierung des Ehingen-Spiels. Denn dieses soll nun am Samstag, 7. Dezember, um 14 Uhr nachgeholt werden. Der Mannschaft von Trainer Markus Lang dürfte die Verlegung zumindest personell in die Karten spielen.
Zwar wird der VfR Heilbronn auch noch am 7. Dezember auf seinen Schlüsselspieler Hakan Kutlu verzichten müssen, allerdings dürften dann andere Akteure einsatzfähig sein. Zum Beispiel Torjäger Mirco Born, der sich krankheitsbedingt für den ursprünglich angesetzten Samstag entschuldigt hat. Und auch Maximilian Bachmann wäre nach seiner Gelb-Rot-Sperre beim Tabellenfünften wieder einsetzbar, da er seine Strafe bereits gegen den Neunten aus Dorfmerkingen abgesessen haben wird.
"Es kommt nicht darauf an, wer auf dem Platz steht, sondern wie diejenigen agieren, die auf dem Platz stehen."
Onur Celik
Ob sich die Verlegung der Partie aber wirklich postiv auf die spielerische Leistung des VfR Heilbronn auswirkt, bezweifelt Klubchef und -gründer Onur Celik. Er merkt an, dass Fußball keine Mathematik sei und darum auch nicht für Rechenspiele tauge – denn: "Es kommt nicht darauf an, wer auf dem Platz steht, sondern wie diejenigen agieren, die auf dem Platz stehen."
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