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VfR Heilbronn nimmt Spieler im Abstiegskampf in die Pflicht – „Zeit der Ausreden ist vorbei“

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Die schwankenden Leistungen des VfR Heilbronn akzeptieren die Verantwortlichen nicht mehr. Teammanager Zdenko Juric fordert die Verbandsliga-Spieler auf, ein anderes Gesicht zu zeigen.


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Die jüngste 0:1-Pleite gegen den Drittletzten VfL Pfullingen hat beim Tabellenelften VfR Heilbronn Spuren hinterlassen. Die Kritik nach dem bescheidenen Auftritt im Kellerduell der Fußball-Verbandsliga Württemberg ist unüberhörbar. Teammanager Zdenko Juric nimmt nun die Mannschaft in die Pflicht, es an diesem Samstag um 15.30 Uhr beim TSV Berg deutlich besser zu machen – indem er sagt: „Es ist etwas bedenklich gerade, aber wir haben in den letzten vier Spielen noch alles in der eigenen Hand.“

VfR Heilbronn im Abstiegskampf – und mit klaren Erwartungen an die Spieler

Noch ist nicht klar, wie viele Vereine aus der Verbands- in die Landesliga absteigen müssen – fünf  könnte es erwischen – Rang elf, den der VfR Heilbronn  einnimmt, wäre dann der Relegationsplatz. Juric fordert: „Die Mannschaft muss in Berg ein anderes Gesicht zeigen. Es gibt keine Ausreden mehr wie es ist zu warm, zu kalt, der Rasen zu hoch – das ganze Zeug interessiert nicht.“ Das spielerische Potenzial reiche für den Klassenerhalt, es muss nur, wie schon gezeigt, wieder hervorgekramt werden. 

Abstiegskampf in der Verbandsliga: VfR Heilbronn zeigt sich ratlos ob der fehlenden Leistungskonstanz

Es wird ohnehin schon  viel geredet beim VfR Heilbronn. Zdenko Juric zeigt sich dennoch nachsichtig: „Wenn du so ein bisschen in einer Negativspirale steckst, muss man vielleicht noch etwas mehr auf die Spieler zugehen, in sie hineinhören und fragen, was das Problem ist.“ Darauf folgt seine Kritik: „Einerseits heißt es, das Frankenstadion sei zu weitläufig. Jetzt haben sie in Massenbachhausen auf einem der besten Plätze im Unterland gespielt, wo die Zuschauer direkt daneben stehen. Und das passt auch nicht.“

Fragende Blicke bei den Spielern des Verbandsligisten VfR Heilbronn vor dem schweren Spiel am Samstag beim TSV Berg.
Fragende Blicke bei den Spielern des Verbandsligisten VfR Heilbronn vor dem schweren Spiel am Samstag beim TSV Berg.  Foto: Bertok, Alexander

Der Kader des VfR Heilbronn ist eigentlich zu gut besetzt, um ein Dasein im Tabellenkeller zu fristen. Darum zeigt sich Juric ob der fehlenden Leistungskonstanz etwas ratlos: „Wir sagen zu den Spielern, ihr kriegt hier alles gemacht und müsst eigentlich nur einen ansehnlichen Fußball zeigen.“ Das klappe ab und zu, aber dann gebe es diese Spiele, „bei denen du dir nicht erklären kannst, was mit denen los ist“. Und das passiert vor allem gegen Gegner, die ebenfalls um den Klassenerhalt kämpfen.

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