VfR Heilbronn gibt Marschrichtung gegen TSG Tübingen vor – „Spielen auf Sieg“
Gegen die TSG Tübingen soll „die neue Qualität im Kader“ des VfR Heilbronn für den perfekten Jahresstart sorgen. Aber auch abseits des Spiels ist einiges geboten.
Auf dem Papier ist es das Aufeinandertreffen zweier direkter, punktgleicher Tabellennachbarn. Doch nach dem radikalen Winterpausen-Umbruch im Kader des VfR Heilbronn ist die Ist-Situation zum Rückrundenstart der Fußball-Verbandsliga Württemberg eine andere. Und das soll die TSG Tübingen am Samstag, 8. März, ab 14 Uhr im Frankenstadion zu spüren bekommen. Teammanager Zdenko Juric erklärt: „Bei uns ist alles gerichtet für ein Fußballfest, bei dem es nur eine Marschrichtung geben kann.“
Dass dieser VfR Heilbronn in keiner Weise mit dem der Verbandsliga-Hinrunde zu vergleichen ist, weiß auch die TSG Tübingen, für die es in dieser Saison einzig und allein um den Klassenerhalt geht. Co-Trainer Nicolas Bok bezeichnet den Gegner gegenüber dem „Reutlinger General-Anzeiger“ als „spielstark“ und nennt dessen elften Tabellenplatz „trügerisch“. Teammanager Zdenko Juric schließt aus diesen Aussagen, „dass die Tübinger uns das Spiel machen lassen und auf Fehler lauern werden“.
VfR Heilbronn strebt gegen die TSG Tübingen den perfekten Rückrundenstart an
Der VfR Heilbronn kann für sein Heimspiel gegen die TSG Tübingen aus dem Vollen schöpfen. Wem Trainer Markus Lang neben sieben Spielern, die als gesetzt gelten, das Startelf-Vertrauen schenkt, ist weiterhin offen. Und das soll bis zum eigentlichen Spieltag auch so bleiben. Der Coach verrät nur: „Wir haben eine gute Strategie für uns entwickelt, unsere Hausaufgaben gemacht.“ Für Teammanager Zdenko Juric gilt es demnach, einen perfekten Rückrundenstart hinzulegen: „Wir spielen auf Sieg.“

Zum Verbandsliga-Rückrundenstart des VfR Heilbronn gegen die TSG Tübingen – das Hinspiel gewann der VfR mit 1:0 – ist auch abseits der Partie einiges geboten. So präsentieren die Schwarzweißen zum erstem Mal ihren neuen Mannschaftsbus und stellen zudem ihre Sponsoren vor. Im VIP-Raum des Frankenstadions sorgt ein Caterer für Speis und Trank. Und auf dem Rasen selbst soll Juric zufolge „die neue Qualität im Kader dazu beitragen, dass jeder einzelne Meter des Rasens bearbeitet wird“.