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„Ich sehe kein Qualitätsproblem“ – Torwart des VfR Heilbronn über die Defensive

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Torwart Nils Leidenberger hat sich beim VfR Heilbronn in die Herzen der Fans gespielt. Und er ist überzeugt, dass diese schon bald „Zu null“-Siege sehen werden.


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Sein Start beim VfR Heilbronn verläuft nicht gerade glücklich. Denn während seine Kollegen voll in die Vorbereitung auf die anstehende Saison in der Fußball-Verbandsliga Württemberg einsteigen können, muss Nils Leidenberger noch Aufbautraining betreiben. Dadurch gerät der 1,97 Meter große Torwart zunächst ins Hintertreffen gegenüber dem ebenfalls neu verpflichteten Daniel Keller. Doch der 23-Jährige kniet sich rein, wird Stammtorhüter und avanciert aufgrund seiner Paraden zum Publikumsliebling.

Dass Nils Leidenberger gegenüber dem vier Jahre jüngeren Daniel Keller auf der Keeper-Position den Vorzug beim VfR Heilbronn erhält, entscheidet letztlich ein von Co-Trainer Matteo Battista und Torwart-Coach Sven Seeg erstelltes Stärken- und Schwächenprofil. Cheftrainer Markus Lang erklärt: „Nils ist unglaublich präsent und hat aufgrund seines Alters mehr Erfahrung.“ Und obwohl er nach vier Spieltagen bereits zehnmal hinter sich greifen muss, hat er an diesen Gegentoren den geringsten Anteil.

Stammtorwart des VfR Heilbronn sieht kein Qualitätsproblem in der Defensive

Nils Leidenberger nervt nichts mehr, als Spiele zu verlieren. Und wenn die Niederlagen seines VfR Heilbronn wie in den beiden Heimpartien gegen die Young Boys Reutlingen oder aber den SV Fellbach erfolgen, ist das für ihn „superbitter“. Doch der Torwart-Hüne sagt auch: „Ich sehe kein Qualitätsproblem in unserer Defensive, sondern eher durch Wechsel bedingte Defizite in der Abstimmung, die zu diesem frühen Zeitpunkt aber vorkommen.“ Darum lautet sein Rat an alle VfRler: „Bloß nicht hektisch werden.“

Hüne Nils Leidenberger ist die Nummer eins im Tor des VfR Heilbronn und hat sich dank seiner Glanzparaden zum Publikumsliebling entwickelt.
Hüne Nils Leidenberger ist die Nummer eins im Tor des VfR Heilbronn und hat sich dank seiner Glanzparaden zum Publikumsliebling entwickelt.  Foto: Altinkaya, Adnan

Dennoch betrachtet Nils Leidenberger „Zu null“-Spiele seines VfR Heilbronn in nächster Zeit als Pflicht. Dafür hat er bereits bei Matteo Battista eine Hinter-Torkamera geordert – denn: „Ich möchte genau wissen, woraus diese Defizite resultieren, damit ich die Abwehr besser dirigieren kann.“ Dass ihn die Fans trotz der Ergebnisse ins Herz geschlossen haben, „ehrt“ ihn. Nur worauf führt er das zurück? „Ich schaue, dass ich auf dem Feld eine entschlossene Ausstrahlung habe und immer 100 Prozent gebe.“

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