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Der VfR Heilbronn und sein Torjäger-Problem – ist ein Jugendspieler die Lösung?

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Am Sonntag startet der VfR Heilbronn in die Vorbereitung auf die neue Verbandsliga-Saison. Mit dabei ist ein junger Stürmer, der das Potenzial zum Top-Torjäger hat.


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Seine Großbaustellen hat der VfR Heilbronn rechtzeitig vor dem Trainingsbeginn für die zweite Saison in der Fußball-Verbandsliga Württemberg geschlossen. Die vakante Torhüter-Position füllen nun Daniel Keller und Nils Leidenberger aus, in der Innenverteidigung ist mit Neuzugang Eldi Berisha ein weiterer Mann neben Routinier Denis Zagaria gefunden. Bleibt einzig und allein das Torjäger-Problem. Doch da könnte ein 19-jähriger Stürmer aus der eigenen Jugend fortan durchaus für Abhilfe sorgen.

Magere 38 Tore erzielt der VfR Heilbronn in seiner ersten Verbandsliga-Spielzeit. Nur die beiden Absteiger TSV Heimerdingen (34) und TV Echterdingen (33) sind schlechter. Die drei erfolgreichsten Schützen der Schwarzweißen rangieren im Liga-Ranking mit zehn anderen Spielern und jeweils fünf Treffern auf Platz 40: Julian Schiffmann benötigt dafür 26 Partien bei einer Spielzeit von 1717 Minuten, David Scheurenbrand 24 (1714) und der erst in der Winterpause verpflichtete Roman Kasiar 14 (1159).

VfR Heilbronn setzt auf „unglaublich flinken“ Stürmer aus der eigenen Jugend

Zukünftige Baller-Hilfe erhält der VfR Heilbronn nun aus der eigenen Jugend. Von einem Stürmer, dem Trainer Markus Lang „großes Potenzial“ attestiert und der bereits in der vergangenen Spielzeit beim Sieg gegen den TSV Berg sein Debüt gegeben hat. Mamadou Seck ist von der SpVgg Neckarelz, für die er in der U19-Verbandsliga-Saison 2023/2024 in 22 Partien zwölf Tore erzielt hat, zu den A-Junioren des VfR gewechselt. Beeindruckend: Bei einem 4:3-Testspielsieg trifft er binnen 13 Minuten vier Mal.


In der Verbandsstaffel des VfR Heilbronn kommt das Talent trotzdem nicht zum Zug. Es wird gemunkelt, dass es gegenüber Mamadou Seck und ein paar anderen Spielern persönliche Vorbehalte gegeben habe. Trainer Markus Lang kommt das gelegen: Er bindet ihn ins Training der ersten Mannschaft ein, „um ihn zu fördern“. Nicht ohne Grund, wie Teammanager Zdenko Juric bestätigt: „Mamadou ist unglaublich flink, technisch versiert, sehr fleißig und kann sich wirklich zu einem Top-Torjäger entwickeln.“

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