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„Tabelle lügt nicht“ – Trainer des VfR Heilbronn setzt sein Team unter Siegdruck

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Für den VfR Heilbronn muss in Schwäbisch Hall Zählbares her, sonst wird es im Tabellenkeller noch düsterer. Der Trainer stellt eine klare Forderung an seine Spieler.


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Manuel Fischer darf am Samstag, 15. November, um 14 Uhr für den VfR Heilbronn bei den Sportfreunden Schwäbisch Hall an der Seitenlinie als Trainer wirken. Darüber herrschte nach der gelb-roten Karte im Heimspiel gegen den FC Holzhausen bei manchem VfRler Unklarheit. Fischer sagt jedoch: „Mir war bewusst, dass ich coachen darf. Ich habe auch schon Rot gesehen und wurde nicht gesperrt.“ Nicht nur er stellt sich deshalb die Frage: „Was bringen irgendwelche Karten, wenn sie ohne Konsequenzen bleiben?“

Bisher ohne positiven Effekt ist aber auch der Trainerwechsel beim VfR Heilbronn geblieben. Vier Spiele unter Ex-Profi Manuel Fischer sind rum, null Punkte wurden geholt – der letzte Platz in der Fußball-Verbandsliga Württemberg ist die Folge. „Nach 14 Spielen lügt die Tabelle nicht“, sagt der 36-Jährige. Nun geht es nach Hall zu einem direkten Konkurrenten mit sechs Zählern mehr. Fischer fordert den Umschwung: „Wir haben ein Spiel, das wir gewinnen müssen, um den Anschluss nicht zu verlieren.“

Der VfR Heilbronn hat laut seines Trainer noch 18 Sechs-Punkte-Spiele vor sich

Aber nicht nur bei den Sportfreunden Schwäbisch Hall steht ein Sechs-Punkte-Spiel für den VfR Heilbronn auf dem Programm. „Wir haben noch 18 Sechs-Punkte-Spiele“, sagt der Ex-Profi, den besonders die wenigen eigenen Tore (drei in vier Spiele) nerven: „Wir köpfen beim 1:4 gegen Holzhausen nach Standards zwei Mal aus drei Metern an die Latte. Das hat mit Sturmschwäche nichts zu tun.“ Fischer fordert mehr Konsequenz, mehr Präsenz in den 50/50-Zweikämpfen und auch mehr Galligkeit von seinen Akteuren. 

Trainer Manuel Fischer sieht bei seinem VfR Heilbronn vieles im Argen liegen.
Trainer Manuel Fischer sieht bei seinem VfR Heilbronn vieles im Argen liegen.  Foto: Altinkaya, Adnan

Und noch etwas stößt Trainer Manuel Fischer sauer bei seinen Spielern des VfR Heilbronn auf: „Es kann nicht sein, dass ich jedes Mal nach 30 Minuten überlegen muss, dass ich drei Mal wechsle.“ Zumal er bereits viel probiert hat bei den Schwarzweißen: 21 Spieler kamen in den vier Partien unter seiner Ägide zum Einsatz. Zwei davon werden allerdings bei den Sportfreunden Schwäbisch Hall fehlen: Hakan Kutlu fällt wegen persönlicher Gründe aus, Talent Kenay Ferli hat sich verletzt und ist keine Option.

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