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Tor-Vorhersage des VfR Heilbronn trifft zu – der Schütze ist selbst überrascht

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Vor der wegweisenden Partie des VfR Heilbronn in Balingen hat Teammanager Zdenko Juric eine Tor-Vorahnung. Und die wird im Abstiegskampf dann auch Realität.


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Er hat „so ein Gefühl“ nach dem Abschlusstraining des VfR Heilbronn zur Vorbereitung auf die Partie bei der TSG Balingen II. Dabei nennt Teammanager Zdenko Juric explizit einen Spieler, der wegen einer Verletzung bis dato noch nicht an seine Form anknüpfen kann: „Yannick Eitelwein reagiert schnell nach Ballannahme und hat einen sehr guten Abschluss – ich glaube, er könnte die für uns so immens wichtige Partie in der Fußball-Verbandsliga Württemberg entscheiden.“ Und damit soll er Recht behalten.

Trainer Markus Lang wechselt Yannick Eitelwein in der 60. Minute gegen die mit einigen Oberliga-Spielern aus ihrer ersten Mannschaften verstärkten Balinger U23 ein. Zuvor haben seine Teamkollegen bereits gute Chancen zur Führung liegen lassen. In der 85. Minute erhält die hängende Spitze des VfR Heilbronn dann seine Möglichkeit. Als „Kopfmensch“, der er ist, mit Zweifeln behaftet: „Ich dachte, der Innenverteidiger klärt den Schuss.“ Aber der sei diesem dann unter dem Fuß durchgerutscht – zum 1:0.

VfR Heilbronn tankt dank Eitelwein-Tor neues Selbstbewusstsein im Abstiegskampf

Der erste Eitelwein-Saisontreffer beflügelt aber nicht nur den Torschützen selbst, sondern auch einen mit großen Vorschusslorbeeren verpflichteten Mittelstürmer. Denn zwei Minuten später legt der in der Verbandsliga bislang ebenfalls noch erfolglose Roman Kasiar nach. Zum 2:0-Endstand, der Trainer Markus Lang emotionale Worte abringt. Julian Schiffmann, bester Torjäger des VfR Heilbronn, erklärt: „Yannick hat im Kampf gegen die eigene Psyche auch Roman mitgezogen – und das hilft uns allen.“

Yannick Eitelwein erzielt für den VfR Heilbronn sein erstes Verbandsliga-Tor.
Yannick Eitelwein erzielt für den VfR Heilbronn sein erstes Verbandsliga-Tor.  Foto: Altinkaya, Adnan

Der „Dosenöffner“ zum ersten Rückrunden-Erfolg des VfR Heilbronn freut sich riesig, dem Team im Abstiegskampf geholfen zu haben, Yannick Eitelwein sagt aber auch: „Wir haben jetzt die Messlatte hoch gelegt, müssen deren Höhe aber halten.“ Darum gelte es für ihn fortan, jeden Spieltag so aufzutreten wie in Balingen. Denn: „Wir können als Team jeden Gegner schlagen, wenn wir genau diese Leistung erneut abrufen.“ Mit einem Eitelwein, der Blut geleckt und noch so einiges vor hat – mit „meinem VfR“.

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