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Zur Winterpause vom VfR Heilbronn ausgemustert – betroffener Spieler äußert sich

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Für seine Klassenerhalt-Mission mit dem VfR Heilbronn verzichtet Trainer Manuel Fischer fortan auf zwei Spieler – einer von beiden spricht nun darüber.


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Beim VfR Heilbronn läuten alle Alarmglocken. Denn obwohl die Schwarzweißen über einen Kader verfügen, der ihnen aufgrund der individuellen Klasse vor dem Saisonstart der Fußball-Verbandsliga Württemberg Aufstiegspotenzial attestiert, zieren sie in der Winterpause das Tabellenende – mit zwölf Punkten Rückstand auf das voraussichtlich rettende Ufer. Trainer Manuel Fischer macht ob dieser Herkulesaufgabe Nägel mit Köpfen und mustert zwei Spieler aus. Einer davon redet nun über seine Aussortierung.

Nach Gesprächen mit allen Spielern des VfR Heilbronn gibt Trainer Manuel Fischer bekannt, dass er zukünftig nicht mehr auf Roman Kasiar und Robin Dörner zurückgreifen werde. Und das trotz des Umstands, dass der Stürmer und der Mittelfeldmann einen Vertrag bis 30. Juni 2026 haben. Beide kommen am 15. November bei den Sportfreunden Schwäbisch Hall letztmalig zum Einsatz, wobei der glücklose Kasiar in dieser Partie aus-, Dörner erst spät eingewechselt wird. Danach sind sie inoffiziell Geschichte.

Vom VfR Heilbronn trotz Vertrags aussortierter Spieler zeigt sich enttäuscht

Während Roman Kasiar, der in der vergangenen Winterpause zum VfR Heilbronn gewechselt ist, auf Anfrage der Heilbronner Stimme schweigt, reagiert Robin Dörner. Der ist bereits Teil des VfR-Aufstiegsteams gewesen und kehrt nach einem Kurzzeit-Intermezzo bei Oberligist FSV Hollenbach Anfang September 2024 wieder zu den Schwarzweißen zurück. Von seiner Aussortierung zeigt er sich enttäuscht: „Ich finde es schade, weil der Verein und sein einmaliges Umfeld eine Herzensangelegenheit für mich sind.“

Robin Dörner wird das schwarzweiße Trikot des VfR Heilbronn trotz noch laufenden Vertrags zukünftig nicht mehr tragen.
Robin Dörner wird das schwarzweiße Trikot des VfR Heilbronn trotz noch laufenden Vertrags zukünftig nicht mehr tragen.  Foto: Altinkaya, Adnan

Zu den Gründen für sein Kader-Aus beim VfR Heilbronn erklärt der 26-Jährige: „Ich bin offen, direkt und sage, was ich denke, aber das ist nicht immer gern gesehen – denn Wahrheit schmeckt manchmal bitter.“ Doch jetzt sei es nun mal so „und vielleicht auch gut“, da andere zeigen müssten, was sie drauf haben. Und wie geht es nun sportlich weiter? „Ich warte, was sich ergibt, da ich ohnehin beruflich kräftig eingespannt bin.“ Zeit dafür habe er genügend, da sein Vertrag ja noch bis Sommer gelte.

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