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VfR Heilbronn mit Rückenwind gegen Esslingen – trotzdem läuten alle Alarmglocken

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Der VfR Heilbronn empfängt den punktgleichen FC Esslingen nach dem jüngsten Erfolg mit breiter Brust. Ein Umstand lässt die Verantwortlichen dennoch hellhörig werden.


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Nach dem verpatzten Start aus der Winterpause der Fußball-Verbandsliga Württemberg mit einer 1:3-Heimpleite gegen die TSG Tübingen hat der VfR Heilbronn bei der 1:3-Niederlage in Neckarsulm in der zweiten Halbzeit einen klaren Aufwärtstrend gezeigt und diesen bei der TSG Balingen II mit einem 2:0-Erfolg fortgesetzt. Am Samstag erwarten die Schwarzweißen als Tabellenzwölfter den punktgleichen Liga-Zehnten FC Esslingen. Anpfiff ist um 14 Uhr, Studenten, Azubis und Schüler erhalten freien Eintritt.

Der VfR Heilbronn gewinnt in Balingen verdient. Und nicht nur Trainer Markus Lang, sondern auch Teammanager Zdenko Juric fällt ein riesiger Stein vom Herzen: „In der Tabelle geht es eng zu, da zählt jeder Punkt, von daher war es wichtig, das schwere Auswärtsspiel zu gewinnen.“ Seine Mannschaft habe bis zum Schluss um die drei Punkte gekämpft – und sie dann auch geholt. Diese Mentalität ist auch gegen Esslingen gefragt. Juric: „Wir müssen nachlegen, erst dann ist der Sieg in Balingen viel wert.“

VfR Heilbronn erwartet mit dem FC Esslingen einen Gegner, der alle Register zieht

Beim FC Esslingen hat Trainer Christian Ehrenberg nach fünf Niederlagen in Folge sein Amt niedergelegt. Aber dessen Vertrag hätte nach der Saison sowieso geendet. Bis dahin übernimmt ein vereinsinternes Trio die Verantwortung beim nächsten Gegner des VfR Heilbronn. Dominik Eitel führt das Team als Interimstrainer. Unterstützt wird er dabei von Lars Wiest und Co-Trainer Fatih Aksu. Juric erklärt: „Die ziehen jetzt alle Register. Wir wissen alle, dass so ein Trainerwechsel beflügeln kann.“ 


Auch wenn daraufhin beim VfR Heilbronn laut Teammanager Zdenko Juric „alle Alarmglocken läuten“, soll der Schwung aus dem Balingen-Erfolg in das Heimspiel gegen den FC Esslingen mitgenommen werden. Und dabei gilt es für die Schwarzweißen, weiteres Selbstvertrauen aufzubauen. So, wie es bereits Linksverteidiger Jannik Dannhäußer gefordert hat. Denn danach folgen ganz schwere Spiele – bei den Sportfreunden aus Schwäbisch Hall und zu Hause gegen den Tabellenzweiten FC Holzhausen.

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