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Trotz Testspiel-Erfolgen: Kapitän des VfR Heilbronn tritt auf Euphorie-Bremse

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Die Vorbereitung des VfR Heilbronn auf die neue Saison läuft gut an. Kapitän Hakan Kutlu will dies für die anstehende Verbandsliga-Runde aber nicht überbewerten.


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Der VfR Heilbronn präsentiert sich in der Vorbereitung auf die am 9. August startende Saison in der Fußball-Verbandsliga Württemberg in überraschender Frühform. Und steht nach zwei siegreichen Testspielen gegen Oberliga-Absteiger FC Zuzenhausen und Bezirksligist TSV Münchingen sowie dem ohne Niederlage gewonnen Hugo-Koch-Blitzturnier immer noch mit blütenweißer Weste da. Neu-Kapitän Hakan Kutlu nennt Gründe, warum es bei den Schwarzweißen bereits rund läuft, dämpft aber auch zu hohe Erwartungen.

Schon in der vergangenen Spielzeit gilt Hakan Kutlu beim VfR Heilbronn als der unangefochtene Leader. Dass der 33-jährige Routinier nach dem Abgang von Luca Hofmann die Kapitänsbinde übernehmen wird, ist deswegen so sicher wie das Amen in der Kirche. Und Kutlu marschiert weiter voran, markiert in den zwei 90-minütigen Testspielen jeweils auch die ersten Treffer. In beiden Fällen durch spektakuläre Weitschüsse, weil er bemerkt, dass der gegnerische Keeper etwas zu weit vor seinem Tor steht.

Kapitän des VfR Heilbronn sieht bessere Entfaltungsmöglichkeiten für sein Spiel

Dass er sich nun mehr in das Offensivspiel des VfR Heilbronn einschalten kann, sieht Hakan Kutlu der um seinen „alten Freund“ Denis Zagaria verstärkten Abwehr geschuldet. Der Innenverteidiger, der mit Kutlu bereits vor mehr als zehn Jahren beim SGV Freiberg gespielt hat, sorge mit seiner „Erfahrung und Abgebrühtheit“ für eine neue Stabilität. Folge für den Kapitän: „Jetzt bin ich auf dem Platz genau dort, wo ich mich besser entfalten kann – und wenn ich dann mal treffe, wird es sehenswert.“


Allerdings sind Tore für den Kapitän des VfR Heilbronn nicht das Wichtigste: „Es ist ein schönes Gefühl, aber mehr auch nicht. Für mich kommt es wesentlich mehr auf meine Scorer-Zahl an.“

Und was ist  für ihn mit den Schwarzweißen in der neuen Verbandsliga-Saison möglich? Hakan Kutlu warnt in Anbetracht einer Spielklasse, in der jeder jeden schlagen könne, vor verfrühter Euphorie: „Wir müssen abwarten, wie wir in die Runde starten, denn erst dann wird sich zeigen, in welche Richtung es geht.“ 

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